Rachitis, der vollständige Name lautet Vitamin-D-Mangel-Rachitis, ist eine Krankheit, die durch Kalzium- und Phosphorstoffwechselstörungen gekennzeichnet ist, die durch Vitamin-D-Mangel und klinisch durch Knochenverkalkungsstörungen verursacht werden. Daher spricht man auch von Osteomalazie, also einer unzureichenden Knochenmineralisierung. Eine durch Vitamin-D-Mangel verursachte Rachitis sollte möglichst frühzeitig behandelt werden. Welche Medikamente können also zur Behandlung von Rachitis bei Frauen eingesetzt werden? 1. Vitamin-D-Behandlung Leicht (Frühstadium): Nehmen Sie täglich 1000–2000 IE Vitamin-D-Präparat oral ein oder nehmen Sie 100.000–200.000 IE VitD auf einmal oral ein. Moderat (vor der Hormoneinnahme): Nehmen Sie täglich 2000–5000 IE VitD oral ein oder nehmen Sie 200.000–300.000 IE auf einmal oral ein. Nehmen Sie in schweren Fällen (akute Phase) täglich 5.000–5.000 IE VitD oral ein oder 300.000–400.000 IE auf einmal. Die oben genannte tägliche orale Dosis wird einen Monat lang fortgesetzt und gleichzeitig werden 200 mg elementares Calcium pro Tag verabreicht. Wenn klinische und biochemische Untersuchungen keinen vorbeugenden Effekt erzielen, kann die Behandlungsdauer entsprechend verlängert und anschließend auf eine vorbeugende Dosis umgestellt werden. 2. Intensivtherapie: Kinder im akuten Stadium einer schweren Erkrankung oder mit anderen Erkrankungen wie anhaltendem Durchfall, Gelbsucht, akuten Infektionskrankheiten, chronischen Erkrankungen oder angeborener Rachitis können eine VitD-Schubtherapie erhalten. Die Anwendung sollte jedoch unter ärztlicher Anleitung erfolgen und nicht willkürlich missbraucht werden. Orale Methode: Nehmen Sie eine Woche lang täglich eine hohe Konzentration an VitD (50.000 IE pro Tablette) ein und wechseln Sie dann zu einer vorbeugenden Dosis. Eine Anwendung über einen längeren Zeitraum oder in großen Mengen ist nicht zulässig, insbesondere bei Patienten mit Folgeerkrankungen. Bei manchen Menschen kam es zu einer Vergiftung, nachdem sie vier Wochen lang täglich 20.000 bis 40.000 IE VitD oral eingenommen hatten. Injektionsmethode: Verwenden Sie VitD2- oder VitD3-Präparate, um 150.000 bis 200.000 IE einmalig intramuskulär zu injizieren und wechseln Sie dann zu einer vorbeugenden Dosis. Um eine Vergiftung zu vermeiden, sollten wiederholte Injektionen möglichst vermieden werden. Vor der Angriffsbehandlung wird normalerweise 3 Tage lang 10%iges Calciumchlorid oral eingenommen, um hypokalzämischen Krämpfen vorzubeugen. Manche Menschen glauben, dass eine Angriffstherapie den Serumkalziumspiegel schnell erhöhen kann und dass es nicht notwendig ist, zuerst Kalzium zu verabreichen. In der klinischen Praxis kommt es jedoch immer noch zu Fällen von Krämpfen nach intramuskulärer Injektion großer Mengen VitD. Dies bedarf weiterer Untersuchung. Darüber hinaus sollte die Angriffstherapie bei schwachen Kindern und Kindern mit spastischer Konstitution mit Vorsicht angewendet werden. Um Rachitis vorzubeugen, sollten Sie sich im Alltag mehr der Sonne aussetzen und mehr Vitamin-D-reiche Lebensmittel zu sich nehmen. Wenn Sie Symptome eines Vitamin-D-Mangels feststellen, sollten Sie Ihrem Körper umgehend das benötigte Vitamin D zuführen. |
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