Eine zervikale Spondylose vom Vertebralarterientyp kann durch Drehen des Halses ausgelöst werden. Es kann zu Kataplexie und Bewusstseinsstörungen kommen, die besondere Erscheinungsformen einer akuten Vertebralarterienischämie sind. Vor dem Ausbruch der Krankheit gibt es oft keine Warnsignale. Aufgrund des plötzlichen Verlusts der Muskelspannung in den unteren Gliedmaßen beim Drehen von Kopf und Hals kommt es beim Gehen oder Stehen häufig zu Stürzen der Patienten. Begleitend treten Symptome wie Tinnitus, Taubheit, Kopfschmerzen usw. auf, oft im Wechsel mit Schwindel. Die Kopfschmerzen sind meist einseitig und oft auf den Hinterkopf oder die parietale Hinterkopfregion beschränkt. Die Kopfschmerzen sind hauptsächlich durch pochende Schmerzen und Dehnungsschmerzen gekennzeichnet und der Nackenrotationstest ist positiv. Die Diagnose basiert auf Folgendem. (1) Der Nacken weist in der Vergangenheit eine chronische Belastung oder ein Trauma auf, und die funktionellen Aktivitäten des Nackens sind zum Zeitpunkt des Auftretens der Erkrankung eingeschränkt. (2) Menschen über dem mittleren Alter leiden aufgrund von Veränderungen der Kopf- und Nackenhaltung häufig unter Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Tinnitus, Taubheit, abnormalem Blutdruck und Störungen der Zungenbewegung. Bei einer länger anhaltenden Unterversorgung mit Blut können sich Schädigungen des Kleinhirns und des Hinterhauptlappens zeigen. (3) Lagerungsschwindel oder Lagerungssturz mit positivem Oberdrucktest. (4) In anteriorposterioren und lateralen Schrägaufnahmen der Halswirbelsäule sind pathologische Veränderungen bzw. Rotationsverlagerungen der betroffenen Wirbelkörper erkennbar. Schließen Sie Krankheiten wie Frakturen, Luxationen, Tuberkulose und Tumore aus. Zunächst ist die Frontalansicht sehr wichtig, da man am Wirbel-Uncovertebralgelenk deutliche Osteophyten erkennen kann. Es ist unbedingt erforderlich, regelmäßig Röntgenaufnahmen im offenen Mund durchzuführen, um festzustellen, ob Atlas und Axis verschoben sind, ob die seitlichen Abstände zwischen den Zähnen symmetrisch sind und ob der Dornfortsatz C2 schief ist. Bei einer ziemlich großen Zahl von Fällen einer zervikalen Spondylose vom Typ der Vertebralarterie kommt es zu einer Abweichung des Dornfortsatzes und einer Links-Rechts-Verschiebung des Zahnfortsatzes, die von nicht spezialisierten Ärzten leicht übersehen werden kann. In der Schrägansicht lassen sich die Größe des Osteophyten uncinatus und der Kompressionsgrad des Foramen intervertebrale weiter beobachten und erkennen, ob das hintere Gelenk nach vorne in das Foramen intervertebrale hineinragt. In der seitlichen Ansicht können außerdem eine Verengung des Zwischenwirbelraums, Osteophyten an den Vorder- und Hinterkanten der Wirbelkörper, eine Verkalkung des Nackenbandes und eine Wirbelverschiebung erkennbar sein. (5) Ausgenommen sind Schwindelgefühle, die durch Ohren und Augen verursacht werden. Neurosen, intrakraniale Tumoren etc. sind ausgeschlossen. |
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