Laut Statistik gibt es in meinem Land mehr als 4 Millionen Patienten mit Morbus Bechterew. Manche Menschen vermuten, dass sie an Morbus Bechterew leiden, wenn sie Schmerzen im unteren Rückenbereich und Bewegungsschwierigkeiten verspüren. Noch größer werden ihre Sorgen, wenn ein Bluttest ein positives humanes Leukozytenantigen zeigt. Ob bei diesen Personen eine ankylosierende Spondylitis vorliegt, muss umfassend geprüft werden. Welche Faktoren stehen vermutlich im Zusammenhang mit der Entstehung einer Spondylitis ankylosans? Zahlreiche epidemiologische Studien haben ergeben, dass die Krankheit häufiger bei Männern auftritt, wobei die höchste Inzidenz im Alter zwischen 20 und 30 Jahren liegt. Erwachsene über 40 Jahre und Kinder unter 8 Jahren erkranken selten. Untersuchungen zur Ursache der Krankheit haben ergeben, dass Patienten mit positivem humanen Leukozytenantigen nach Durchfall, Ruhr oder einer Harnwegsinfektion an Morbus Bechterew erkranken können. Besonders gefährdet sind Patienten mit Morbus Bechterew in der Familienanamnese. Die wahre Ursache der ankylosierenden Spondylitis ist noch immer unklar. Es wurde in der Vergangenheit zusammen mit rheumatoider Arthritis diskutiert. Die folgenden Faktoren können mit seinem Auftreten zusammenhängen. (1) Infektionsfaktoren: Derzeit gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, dass es sich um bakterielle oder virale Infektionen handelt, aber einige Leute haben herausgefunden, dass die Vermehrung der weißen Blutkörperchen bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis bis zu 90 % betragen kann. Daher geht man davon aus, dass diese Krankheit mit einer Art viraler oder bakterieller Infektion zusammenhängt. (2) Endokrine Störungen oder Stoffwechselstörungen: Da rheumatoide Arthritis häufiger bei Frauen auftritt, während ankylosierende Spondylitis häufiger bei Männern vorkommt, wird angenommen, dass endokrine Störungen mit der Krankheit in Zusammenhang stehen. Der Einsatz von Hormonen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis hat jedoch keine nennenswerten Ergebnisse erzielt. Auch der Zusammenhang zwischen Hormonstörungen und dieser Krankheit ist unklar. (3) Familiengenetische Beziehung: Die Inzidenzrate in den Familien von Patienten mit rheumatoider Arthritis ist 2-10 mal so hoch wie in der Kontrollgruppe, während die Inzidenzrate in den Familien von Patienten mit ankylosierender Spondylitis 30 mal so hoch ist wie in der Kontrollgruppe. Dies zeigt, dass genetische Ursachen definitiv mit dieser Krankheit in Zusammenhang stehen. (4) Andere Faktoren: Alter, körperliche Verfassung, Unterernährung, Vitamin C- und Vitamin D-Mangel, Klima, Wasser und Boden, Feuchtigkeit und Kälte stehen definitiv im Zusammenhang mit der Entstehung dieser Krankheit. Im täglichen Leben sollten wir auf die Verbesserung unserer Umgebung achten, was sich auf jeden Fall positiv auf die Vorbeugung von Morbus Bechterew auswirkt. |
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