Die Symptome von Patienten mit Morbus Bechterew bestehen hauptsächlich aus Gelenkschäden, sie werden jedoch häufig von anderen Symptomen außerhalb der Gelenke begleitet. Welche Läsionen gibt es außerhalb der Gelenke? 1. Fieber: Es tritt im Frühstadium oder aktiven Stadium der ankylosierenden Spondylitis auf und äußert sich häufig als unregelmäßiges leichtes Fieber mit einer Körpertemperatur zwischen 37 °C und 38 °C. Normalerweise tritt das Fieber nachmittags und nachts auf und normalisiert sich morgens wieder. Manche Patienten haben morgens möglicherweise leichtes Fieber. Bei dieser Art von Fieber sind fiebersenkende und schmerzstillende Mittel wirksam, mit denen sich der Zustand wirksam kontrollieren lässt. 2. Anämie: Bei Patienten kann sich eine chronische einfache Anämie entwickeln. Der Grad der Anämie ist gering und bleibt über lange Zeit stabil. Im Allgemeinen ist keine besondere Behandlung erforderlich. 3. Iritis: Die Inzidenzrate kann 25 % übersteigen und tritt häufig nach den Symptomen einer ankylosierenden Spondylitis auf. Es tritt normalerweise einseitig auf und geht mit roten Augen, Schmerzen und Unwohlsein einher, hat jedoch nur geringe Auswirkungen auf das Sehvermögen. Jeder Anfall dauert etwa 4 bis 8 Wochen und tritt wiederkehrend auf, sodass eine lokale oder systemische Hormonbehandlung erforderlich ist. 4. Lungenerkrankung: Mit fortschreitender ankylosierender Spondylitis wird die Brustbewegung des Patienten eingeschränkt, was die normale Lungenfunktion beeinträchtigt. Es kann zu apikaler Fibrose und zystischen Veränderungen kommen, es können sich sogar Lungenhöhlen bilden. Bei den Patienten können Symptome wie Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit, Bluthusten und eine verringerte Vitalkapazität auftreten. 5. Neurologische Läsionen: Aufgrund von Morbus Bechterew und Osteoporose der Wirbelsäule kommt es häufig zu Wirbelsäulenfrakturen, die eine Kompression des Rückenmarks verursachen. Bei den Patienten können Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken, Sinnesstörungen und Schwäche der Gliedmaßen auftreten. Eine Subluxation des 1. und 2. Halswirbels kann starke Schmerzen im Nacken verursachen, die sich oft in die okzipitale, temporale und retroorbitale Region ausstrahlen. |
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