Langfristige Brusthyperplasie kann Krebs auslösen

Der zunehmende Druck in der modernen Gesellschaft erfordert von Frauen nicht nur schwere Arbeit und lästige Hausarbeit, sondern auch, jederzeit darauf vorbereitet zu sein, gegen den Ausbruch schwerwiegender Krankheiten anzukämpfen. Eine sehr häufige Erkrankung ist die Brusthyperplasie. Statistiken zeigen, dass fast 80 % aller Frauen in unterschiedlichem Ausmaß an Brusthyperplasie leiden.

Eine Brusthyperplasie wird durch ein Ungleichgewicht der Hormonveränderungen im Körper verursacht. Es tritt vor oder nach der Menstruation auf und ist ein normales physiologisches Phänomen. Und die meisten Patientinnen weisen tatsächlich diese charakteristischen zyklischen Schmerzen auf, die vor der Menstruation auftreten oder sich verschlimmern und nach der Menstruation nachlassen oder verschwinden. Bei manchen Frauen verändern sich Größe und Beschaffenheit der Knoten in der Brust auch zyklisch mit der Menstruation. Vor der Menstruation nehmen die Knoten an Größe zu und werden härter, nach der Menstruation schrumpfen sie und werden weicher.

Es wäre jedoch falsch, eine Brusthyperplasie auf dieser Grundlage zu ignorieren. Der Grund für die Brusthyperplasie ist das Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron im Körper. Die Progesteronsekretion nimmt ab und die Östrogenmenge steigt relativ dazu an, was zu einer langfristigen Östrogenstimulation des Brustgewebes führt. Zu den möglichen Ursachen zählen übermäßiger Stress, die übermäßige Verwendung hormonhaltiger Kosmetika, ein höheres Alter und die Tatsache, dass man nie ein Kind geboren oder gestillt hat, Übergewicht und die Vorliebe für kalorien- und fettreiche Nahrungsmittel. Dies sind die gleichen Faktoren, die Brustkrebs verursachen. Daher besteht bei Patientinnen mit Brusthyperplasie im Vergleich zu anderen Menschen ein deutlich höheres Krebsrisiko. Man kann sagen, dass das Krebsrisiko umso höher ist, je länger die Brusthyperplasie anhält.

Obwohl eine Brusthyperplasie kein frühes Stadium von Brustkrebs ist und nicht jede Brusthyperplasie zu einer bösartigen Erkrankung wird, handelt es sich nicht mehr um ein einfaches Problem, wenn die Erkrankung schwerwiegend wird oder von Zysten begleitet wird. Um einer bösartigen Entwicklung gutartiger Brusterkrankungen besser vorzubeugen, gehen Sie am besten alle sechs Monate zur Kontrolluntersuchung ins Krankenhaus. Wenn der Knoten größer wird, die Schmerzen unregelmäßig werden, Ausfluss aus der Brustwarze auftritt oder sich auf der Brusthaut orangenhautartige Veränderungen bilden, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Dies ist oft ein Anzeichen für Brustkrebs. Seien Sie unbedingt wachsam.