Der Zweck der Behandlung von Nierensteinen besteht nicht nur darin, Schmerzen zu lindern und die Nierenfunktion zu schützen, sondern auch die Ursache zu finden und so weit wie möglich zu beseitigen, um ein erneutes Auftreten von Steinen zu verhindern. Daher sollte die Behandlung von Nierensteinen gezielt an der Ursache ansetzen, das heißt, die Medikamente sollten entsprechend der verschiedenen Steinbestandteile ausgewählt werden. 1. Bei Kalziurie: Patienten mit Kalziurie und Nierensteinen sollten geeignete Medikamente zur Senkung des Kalziumspiegels im Urin wählen, beispielsweise Thiaziddiuretika, orale anorganische Phosphate und Cellulosephosphate. 2. Zum Thema Oxalat: Hyperoxalurie ist der wichtigste Risikofaktor für wiederkehrende Nierensteine. Solche Patienten können Vitamin B oral einnehmen, 25 mg bis 250 mg pro Tag; Nehmen Sie dreimal täglich 4 Gramm Cholestyramin oral ein. Nehmen Sie Aminoglucan oral ein, 400 mg pro Tag, 2 Stunden nach den Mahlzeiten. 3. Behandlung von Harnsäure und Harnsäure: Dieser Patiententyp macht 5 bis 10 % aller Patienten mit Nierensteinen aus. Um die Harnsäureproduktion zu reduzieren, können Patienten Allopurinol oral einnehmen, 100 mg pro Tag, aufgeteilt auf 2 bis 3 Gaben. Es können auch 40–60 mmol Natriumbicarbonat pro Tag (1 g = 12 mmol) verabreicht werden. Kaliumcitrat kann Patienten mit normaler Nierenfunktion verabreicht werden. 4. Bei infizierten Steinen und Ammoniummagnesiumphosphatsteinen: Patienten dieses Typs sollten zur Behandlung von Harnwegsinfektionen antibakterielle Medikamente einnehmen, um die Infektion zu beseitigen. 5. Bei Zystinsteinen: Patienten mit dieser Krankheit sollten täglich 3 Liter Wasser trinken. Wenn Sie vor dem Schlafengehen Wasser trinken, sollten Sie nach dem nächtlichen Wasserlassen 300 ml Wasser trinken. Um die Alkalität des Urins dauerhaft aufrechtzuerhalten, können 2 mmol/kg oder 150 mmol Bikarbonat in aufgeteilten Dosen eingenommen werden. |
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