Missverständnisse über angeborene Hämangiome

Missverständnisse über angeborene Hämangiome

Derzeit haben viele Menschen, darunter auch einige Ärzte, immer noch ein falsches Verständnis von Hämangiomen. Sie nennen alle sichtbaren Gefäßläsionen der Haut Hämangiome. Tatsächlich können angeborene Gefäßläsionen der Haut in Hämangiome und Gefäßfehlbildungen unterteilt werden. Im Allgemeinen sind Hämangiome durch eine Hormontherapie wirksam und bilden sich größtenteils auf natürliche Weise zurück. Bei Gefäßmissbildungen hingegen ist eine Hormontherapie nicht wirksam und sie bilden sich im Allgemeinen nicht auf natürliche Weise zurück. Eine wissenschaftlich fundierte, fundierte und eindeutige Diagnose kann eine Orientierung bei der Wahl geeigneter Behandlungsmethoden bieten.

Darüber hinaus gibt es zwei Missverständnisse über die Behandlung von Hämangiomen:

Mythos 1: Angeborene Hämangiome müssen nicht behandelt werden. Konfuzius sagte: „Unser Körper und unser Haar sind das Geschenk unserer Eltern. Wir sollten ihnen keinen Schaden zufügen. Das ist der Beginn der kindlichen Pietät.“ Beeinflusst von dieser Vorstellung lehnen manche Familien kranker Kinder, insbesondere die älteren der nächsten Generation, die Behandlung ab. Sie glauben, dass alles, womit sie geboren werden, ein Geschenk Gottes ist und deshalb keiner Behandlung bedarf. Wenn Kinder warten, bis die Krankheit ihr Aussehen oder ihre Funktionsfähigkeit ernsthaft beeinträchtigt, bevor sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, ist der beste Zeitpunkt für eine Behandlung oft verpasst.

Mythos 2: Das Kind ist zu jung, um eine Operation zu tolerieren. Dieses Missverständnis ist auf die Sorge um die kranken Kinder und die Angst vor Operationen zurückzuführen. Sie sind daher nicht bereit, sich einer chirurgischen Behandlung zu unterziehen und versuchen stattdessen, nicht-chirurgische Behandlungen wie Laser, Vereisung und Medikamente zu wählen. Tatsächlich können nicht alle Hämangiome operativ entfernt werden. Ärzte entscheiden sich nur bei frühen Hämangiomen, die klein sind und lokal begrenzte Läsionen aufweisen, für eine chirurgische Entfernung. Daher ist es für die Angehörigen des kranken Kindes am besten, den Rat des Arztes stärker zu berücksichtigen. Schließlich handeln sie professionell und verantwortungsbewusst und minimieren die Risiken bei der Behandlung der Läsionen.

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