Nierensteine zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege. Nach allgemeiner Auffassung handelt es sich hierbei um eine Erkrankung, die bei Menschen mittleren Alters auftritt. Doch den einschlägigen Daten zufolge treten bei jungen Menschen zunehmend Nierensteine auf. Junge Menschen gehen einer hohen Arbeitsbelastung und vielen sozialen Verpflichtungen nach, sie nehmen zu viel Eiweiß zu sich und trinken zu wenig Wasser. Manchmal haben sie Bauchschmerzen, nehmen diese aber nicht ernst. Junge Menschen sind beruflich stark eingebunden, haben unregelmäßige Arbeitszeiten und Ruhezeiten und ernähren sich unregelmäßig. Dies sind alles wichtige Ursachen für Nierensteine. Darüber hinaus weist ein Drittel der Patienten mit Nierensteinen keine besonderen Symptome auf, während zwei Drittel leichte Schmerzen im Nierenwinkel verspüren und an Hämaturie leiden (einige Hämaturien müssen unter dem Mikroskop beobachtet werden). Viele Patienten neigen dazu, die Krankheit zu ignorieren, bis sie wegen Fieber oder einer Infektion zu einer Kontrolluntersuchung ins Krankenhaus gehen und dort feststellen, dass sie Nierensteine haben. Tatsächlich lässt sich Nierensteinen ganz einfach vorbeugen: Trinken Sie einfach mehr Wasser. Durch das Trinken von Wasser können nicht nur Nierensteine verhindert, sondern auch Nierensteine kleiner als 0,6 cm ausgeschieden werden, vorausgesetzt, die Harnwege des Patienten sind frei und die Nierenfunktion normal. Steine, die größer als 0,6 cm sind, erfordern eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie oder Ureterorenoskopie. Bei Steinen im oberen Harnleiter ist die extrakorporale Lithotripsie wirksamer. Kleine Steine, die nicht zertrümmert werden können, können mit einem flexiblen Ureteroskop entfernt werden. Das starre Uretereroskop wird hauptsächlich zur Behandlung kleiner Steine im mittleren und unteren Harnleiter verwendet. Bei großen Steinen über 2 cm ist eine perkutane Nephrolithotomie erforderlich. Bei der Ureterorenoskopie handelt es sich um eine relativ neue Technologie, die nicht mit den Nachteilen der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie einhergeht, die zu Nierenschäden führen können. Es ist für Nierensteine mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm geeignet. |
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