Bei der Knochenhyperplasie des Kniegelenks handelt es sich um eine chronische Gelenkerkrankung, die auch als hyperplastische Arthritis oder senile Arthritis bezeichnet wird. Sie tritt meist nach dem mittleren Lebensalter auf und kann in schweren Fällen die tägliche Arbeit des Patienten beeinträchtigen. Zur Unterstützung der Behandlung können die Patienten entsprechende Massagen durchführen lassen. Bevor der Patient eine Massagetherapie erhält, muss eine Röntgenaufnahme angefertigt werden, um nachzuweisen, dass sich keine losen Knochenkörper in der Kniegelenkhöhle befinden. Massagetherapie bei Knochenhyperplasie des Kniegelenks 1. Der Patient liegt auf dem Rücken und der Chirurg steht auf der Seite der betroffenen Extremität. Er hält mit einer Hand das Kniegelenk und mit der anderen Hand die Ferse, sodass der Patient das Knie und die Hüfte jeweils um 90 Grad beugt. Anschließend schüttelt der Chirurg die Wade, wobei er das Knie als Achse verwendet, jeweils zehnmal im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn. 2. Anschließend legt der Arzt ein Handgelenk auf die Kniekehle der betroffenen Extremität und hält mit der anderen Hand die Wade des Patienten. Der Patient beugt die Knie, wobei die Ferse möglichst nah am Gesäß ist. Der Arzt übt langsam Kraft aus und wiederholt die Beugung und den Druck 10 Mal. 3. Der Patient liegt auf dem Rücken, das betroffene Glied ist um etwa 30 Grad abgespreizt, der Fuß steht von der Bettkante weg. Der Chirurg klemmt den Knöchel des betroffenen Gliedmaßes zwischen die Oberschenkel und hält beide Seiten des Kniegelenks mit beiden Händen fest. 4. Ziehen Sie zunächst langsam durch die Schwerkraft des Therapeuten an der betroffenen Gliedmaße und schütteln Sie dabei das Kniegelenk etwa 1 Minute lang. Der Therapeut hält dann mit einer Hand das Kniegelenk der betroffenen Extremität und mit der anderen Hand den Knöchel der betroffenen Extremität und legt es um das andere Bein. Er reibt, drückt und schnippt mit dem Daumen 1 bis 2 Minuten lang auf den Schleimbeutel und den Kniegelenkspalt. 5. Der Patient liegt auf dem Rücken und wird gebeten, seinen Kopf mit den Händen hinter dem Rücken zu halten. Der Therapeut hält den Knöchel der betroffenen Extremität mit beiden Händen und zieht ihn 1 bis 2 Minuten lang nach unten, während er das Kniegelenk der betroffenen Extremität schüttelt. 6. Nach der Behandlung liegt der Patient mit leicht gespreizten Beinen auf dem Rücken. Der Therapeut ballt seine Fäuste und klopft 10 bis 15 Mal wiederholt vom Oberschenkel bis zur Wade. |
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