Vorsicht vor den Gefahren eines Hämangioms am Kopf des Babys

Der Kopf ist eine häufige Stelle für infantile Hämangiome, die den täglichen Schlaf, die Bewegung usw. des Kindes beeinträchtigen. Mit zunehmendem Alter wirkt sich dies stark auf das Aussehen aus. Um schwerwiegendere Folgen zu vermeiden, muss die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt werden. Welche Gefahren birgt ein Hämangiom am Kopf des Babys?

1. Die frühen Symptome eines Kopfhämangioms sind nicht offensichtlich. Es äußert sich als weiche Beule am Kopf. Die Schwellung vergrößert sich, wenn das Kind seinen Kopf tief hält oder weint, und verkleinert sich, wenn das Kind aufrecht steht. Auf der tiefer gelegenen Hautoberfläche des Kopfes gibt es keine besonderen Veränderungen, und da sie von Haaren bedeckt ist, lässt sie sich leicht verbergen. Die Entdeckung erfolgt meist erst mehrere Monate nach der Geburt, was einer rechtzeitigen Diagnose der Erkrankung nicht förderlich ist.

2. Bei manchen Neugeborenen verschwinden die Hämangiome am Kopf nicht von selbst, sondern wachsen ungehindert, beeinträchtigen das Aussehen von Kopf und Gesicht und verursachen Deformationen. Wenn sie reißen oder nicht richtig behandelt werden, hinterlassen sie Narben und andere Folgeerscheinungen.

3. Hämangiome des Kopfes können raumfordernde Läsionen verursachen, Nerven, Sehnen, andere Gewebe und Organe komprimieren und Komplikationen wie Schmerzen und Deformierungen verursachen.

4. Hämangiome im Kopf wachsen schnell und sind extrem invasiv. Innerhalb weniger Wochen kann das normale Gewebe so stark geschädigt werden, dass Augenlider, Lippen, Nase, Ohren und anderes Gewebe von dem sich immer weiter ausbreitenden Hämangiomgewebe bedeckt werden. Es kann in tiefes Gewebe eindringen und in schweren Fällen eine lebensbedrohliche Thrombozytopenie verursachen.