Blasenentzündung ist eine häufige Erkrankung der Harnwege. Je nach Ursache kann zwischen bakterieller Blasenentzündung, aseptischer Blasenentzündung und tuberkulöser Blasenentzündung unterschieden werden. Man unterscheidet bei bakteriellen Blasenentzündungen zwischen akuten und chronischen Formen. Eine bakterielle Blasenentzündung geht oft mit einer Urethritis einher, die allgemein als Infektion der unteren Harnwege bezeichnet wird. Zahlreiche Erkrankungen der Harnwege können eine Blasenentzündung verursachen, und auch Erkrankungen außerhalb der Harnwege, wie Entzündungen der Geschlechtsorgane, Magen-Darm-Erkrankungen und Schäden des Nervensystems, können eine Blasenentzündung hervorrufen. Eine normale Blase ist nicht anfällig für Infektionen, da sich auf der Oberfläche der Blasenschleimhaut Muzin befindet, an dem Bakterien haften bleiben und die Phagozytose durch weiße Blutkörperchen erleichtern können. Bakterien gelangen selten über das Blut in die Blase. Gleichzeitig können der innere und äußere Harnröhrenschließmuskel auch verhindern, dass Bakterien von der Harnröhre in die Blase aufsteigen. Über die Harnleiter gelangt kontinuierlich Urin in die Blase und wird dann über die Blase aus dem Körper ausgeschieden. Dieser Spül- und Verdünnungseffekt macht die Blase weniger anfällig für Infektionen. Darüber hinaus können ein Urin-pH-Wert von weniger als 6, ein hoher Harnstoffgehalt und ein hoher osmotischer Druck im Urin die Bakterienvermehrung hemmen. Wenn jedoch die oben genannten antibakteriellen Bedingungen zerstört werden, kann es zu einer Blasenentzündung kommen. So zerstören beispielsweise intrinsische Faktoren der Blase wie Steine, Fremdkörper und Tumore die Abwehrkräfte der Schleimhaut; eine Obstruktion der Harnwege unterhalb des Blasenhalses führt zu Problemen beim Wasserlassen und Restharn bietet günstige Bedingungen für Bakterienwachstum; Schäden am Nervensystem, Erkrankungen des Nervensystems oder umfangreiche Beckenoperationen schädigen die Nerven, die die Blase steuern, und verursachen Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Infektionen. |
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