Ungewöhnliche Behandlungen für Leberhämangiome

Ungewöhnliche Behandlungen für Leberhämangiome

Neben der häufiger verwendeten klinischen transkatheteralen arteriellen Embolisationstherapie bei Leberhämangiomen stehen noch einige andere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Perkutane intratumorale Injektionssklerotherapie

Die transkatheterale arterielle Embolisation gilt als wirksame Methode zur Behandlung von Hämangiomen in der Leber. Wenn das Hämangiom jedoch keine klare Blutversorgungsarterie hat; oder wenn nach einer Embolisation ein Kollateralkreislauf entsteht und eine erneute Embolisationsbehandlung fehlschlägt; oder wenn der Patient allergisch auf Jod reagiert, können auch eine direkte Punktion des Tumors unter Ultraschall- oder CT-Kontrolle und die Injektion von Sklerosierungsmitteln wie wasserfreiem Ethanol, Natriummorrhuat und Bleomycin gute therapeutische Wirkungen erzielen. Sklerosierungsmittel können einzeln aufgetragen oder mit jodiertem Öl zu einer Emulsion vermischt werden. Die Dosierung sollte entsprechend der Größe des Tumors bestimmt werden.

Der Vorteil dieser perkutanen intratumoralen Injektionssklerotherapie besteht darin, dass sie einfach durchzuführen ist und keine spezielle Ausrüstung erfordert. Es ist besonders vorteilhaft bei kleineren Hämangiomen in der Leber, bei Patienten mit dünneren Blutgefäßen und bei Patienten, bei denen eine superselektive Katheterisierung nicht erfolgreich ist. Der Nachteil besteht darin, dass sich das Sklerosierungsmittel ungleichmäßig im Tumor verteilt und es schwierig ist, die therapeutische Dosierung bei größeren Tumoren genau zu kontrollieren. Dies führt dazu, dass keine ausreichende Tumornekrose erreicht wird oder das normale Gewebe übermäßig geschädigt wird. Darüber hinaus muss die Punktionsnadel vor dem Eindringen in das Hämangiom durch normales Lebergewebe hindurchgehen, da sonst die Gefahr massiver postoperativer Bauchblutungen besteht.

Mikrowellenhärtungstherapie

Mikrowellen können in Wärmeenergie umgewandelt werden, um das umliegende Gewebe zu koagulieren, wodurch eine lokale Schrumpfung und Verhärtung des Tumors verursacht wird und so das Ziel der Verfestigung des Tumors erreicht wird. Bei größeren Leberhämangiomen ist es jedoch schwierig, den Tumor vollständig zu verfestigen, und die postoperative Rezidivrate ist hoch. Es wird derzeit selten allein verwendet.

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