Zu den bildgebenden Untersuchungen bei Hämangiomen zählen vor allem Röntgenuntersuchungen, CT (Röntgen-Computertomographie) und Magnetresonanztomographie. Einfache Röntgenaufnahmen Der Röntgenbefund von Hämangiomen umfasst im Wesentlichen folgende drei Punkte: 1. Schatten weicher Gewebemassen oder unregelmäßige, strangartige oder fleckige Schatten unterschiedlicher Dichte und Größe. 2. Verkalkung oder Phlebolith. 3. Periostreaktion, einschließlich Knochenneubildung im Periost und unebener Kortikalis. Die Häufigkeit von Phlebolithen liegt bei 50 %. Der Nachweis von Verkalkungen ist für die Diagnose äußerst hilfreich. Die häufigsten Ursachen sind Gefäßwandsklerose, Blutstauung und okklusive Endoarteriitis, die zur Bildung von Thromben oder intravaskulären verkalkten Steinen führen. Übermäßiges und ungleichmäßiges Knochenwachstum kann zu Gelenkverrenkungen, Knochenverbiegungen, Deformationen und Ausdünnungen sowie Osteoporose führen. Einige lokale Bereiche mit Absorption und Ausdünnung des kortikalen Knochens. Knochenhämangiome, beispielsweise an der Wirbelsäule, weisen eine netzartige oder unregelmäßige Zerstörung auf. Die langen Röhrenknochen weisen siebartige, wabenartige, zystische und andere Veränderungen auf. CT Durch eine CT-Untersuchung lassen sich Phlebolithen bei Venenfehlbildungen gut darstellen. Wenn die Läsion selbst jedoch nicht verstärkt dargestellt wird, ist es schwierig, die Beziehung zwischen der Läsion und den umgebenden Strukturen aufzuzeigen. Die neu entwickelte Mehrschicht-Spiral-CT-Angiographie kann den Läsionsbereich, die Blutversorgungseigenschaften und die Beziehung zu benachbarten Blutgefäßen, Muskeln, Knochen und Gelenken aus mehreren Winkeln und dreidimensional darstellen. Es bietet große Vorteile bei der Darstellung arteriovenöser Malformationen mit hohem Durchfluss. Es ist bei der Darstellung von venösen Malformationen mit geringem Blutfluss nicht so effektiv wie die MRT. Magnetresonanztomographie Die Magnetresonanztomographie ist die beste Methode zur Beurteilung venöser Missbildungen, da sie das Ausmaß der Läsion und ihre Beziehung zu den umgebenden Strukturen deutlich zeigen kann. Darüber hinaus können damit die Merkmale der Blutrheologie dargestellt und zwischen Gefäßläsionen mit hohem Durchfluss und Gefäßläsionen mit niedrigem Durchfluss unterschieden werden. Der Nachteil besteht in der möglichen Existenz digitaler Artefakte und die spezifische Anwendung sollte eng mit klinischen Untersuchungen und Ultraschalluntersuchungen integriert werden. |
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