Ob ein Leberhämangiom behandelt werden muss, hängt von den klinischen Symptomen und dem Schweregrad des Patienten sowie von der Wachstumsgeschwindigkeit des Tumors und davon ab, ob eine maligne Transformation vorliegt. Es wird allgemein angenommen, dass sich ein Leberhämangiom langsam entwickelt und eine gute Prognose hat. Die meisten asymptomatischen Patienten benötigen keine Behandlung und eine klinische Beobachtung ist ausreichend. Wenn Patienten aufgrund der Krankheit unter psychischem Stress leiden und ihre Arbeit und ihr Leben stark beeinträchtigt sind, sollte eine Behandlung in Betracht gezogen werden. Leberhämangiome, die symptomatisch sind, schnell wachsen und einen Durchmesser von mehr als 4 cm haben, sollten behandelt werden. Häufige Komplikationen nach interventionellen Operationen bei Leberhämangiomen, wie z. B. Postembolisationssyndrom, Leberschäden, Infektionen, Sepsis, ektopische Embolie und Erosion der Magen-Darm-Schleimhaut, können normalerweise durch eine symptomatische Behandlung gelindert werden. Eine Schädigung der Gallengänge ist eine schwerwiegende Komplikation bei der Behandlung eines Leberhämangioms. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Die wichtigste davon ist eine übermäßige Menge an peripheren Emboliemitteln, die eine schwere Ischämie der Hepatozyten und Gallengänge verursacht. Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor. Die hepatische Hämodynamik unterscheidet sich von der bei Leberkrebs. Es weist keine verdickten und verdrehten Tumorblutgefäße auf, die bei Patienten mit Leberkrebs auftreten. Die Blutversorgung des Gallengangs erfolgt vollständig über die Leberarterie, die Äste zum Gallengang sendet und in der äußeren Schicht des Gallengangs miteinander Anastomosen bildet, sodass ein Gefäßplexus mit dem Gallengang als Achse entsteht. Dies unterscheidet sich von der doppelten Blutversorgung durch Leberarterie und Pfortader bei Leberkrebs. Daher ist es bei der Embolisation eines Leberhämangioms wahrscheinlicher, dass das Emboliemittel den normalen Leberbereich erreicht und dort Lebernekrosen und Gallengangsschäden verursacht. Die Durchführung einer detaillierten Angiographie vor der Embolisation, ein umfassendes Verständnis des Tumorblutflusses, die Wahl des geeigneten Emboliemittels und die präzise Auswahl der Zielarterie sind der Schlüssel zur größtmöglichen Vermeidung von Komplikationen. |
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