Bildgebende Untersuchungen bei Leberhämangiomen umfassen im Allgemeinen die folgenden drei Aspekte: Ultraschallbildgebung Kleine Hämangiome der Leber erscheinen bei der Ultraschalluntersuchung häufig als gut abgegrenzte, stark echogene Massen mit reichlich Blutfluss. Größere Hämangiome weisen häufig gemischte Echos auf und Blutflusssignale können aus der Peripherie hervorgerufen werden. Oberflächliche Hämangiome der Leber können ihre Form verändern, wenn die Sonde unter Druck gesetzt wird, was eine charakteristische Veränderung ist. CT-Bildgebung Im CT-Scan sind runde oder ovale Läsionen geringer Dichte mit klaren Grenzen, glatten Kanten oder leichter Lappung und meist gleichmäßiger Dichte zu sehen. Bei größeren Tumoren kann in der Mitte ein unregelmäßiger Bereich geringerer Dichte zu sehen sein, und bei einigen Tumoren kann in der Mitte eine Verkalkung zu sehen sein. In verstärkten CT-Scans sind charakteristische Veränderungen zu erkennen. Im Frühstadium ist eine Randverstärkung zu sehen und der verstärkte Bereich schreitet allmählich zum Zentrum der Läsion fort. Der Spitzenwert hält lange an, bis zu mehreren Minuten, und die Kurve ist höher als das normale Leberparenchym. Dann nimmt der CT-Wert allmählich ab und schließlich ist die gesamte Läsion mit gleicher Dichte gefüllt und ihre Dichte liegt nahe an der des normalen Leberparenchyms. Dieser Vorgang dauert in der Regel 7 bis 15 Minuten. Magnetresonanztomographie Im MRT sind Hämangiome durch klar abgegrenzte Massen gekennzeichnet. T1WI zeigt ein gleichmäßig schwaches Signal oder ein gemischt schwaches Signal und kann bei Blutungen ein starkes Signal aufweisen. Die Signalintensität von T2WI nimmt mit der Verlängerung der Echozeit zu und zeigt ein charakteristisches „Glühbirnenzeichen“. Es ist jedoch zu beachten, dass Lebermetastasen von Magenkrebs und Sarkomen ein gleichmäßig hohes Signal und auch ein „Glühbirnenzeichen“ aufweisen können, das dem Leberhämangiom sehr ähnlich ist. Wenn die Diagnose schwierig ist, kann sie durch eine Kombination aus Anamnese, Leberarterienangiographie und Leberpunktionsbiopsie bestätigt werden. |
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