Langfristiger Kalziummangel kann leicht zu Knochenspornen führen

Langfristiger Kalziummangel kann leicht zu Knochenspornen führen

Kalzium ist in unserem Körper in großen Mengen vorhanden. Einerseits stellt es Knochensalz dar und dient als Stütze für den Körper. Andererseits ist Calcium in Form von Ionen an verschiedenen physiologischen Funktionen und Stoffwechselprozessen des menschlichen Körpers beteiligt. Es ist ein Regulator der Lebensaktivitäten. Um den Gesundheitsbedarf eines Menschen zu decken, muss dieser sein Leben lang einen normalen physiologischen Kalziumspiegel aufrechterhalten. Wenn dem Körper Kalzium fehlt, werden die Lebensaktivitäten beeinträchtigt und ein langfristiger Kalziummangel führt zu einer Knochenhyperplasie.

Manche Menschen betonen, dass ihr Kalziumspiegel im Blut normal sei und sie Knochensporne hätten, was zeige, dass sie keinen Kalziummangel hätten. In gewisser Weise handelt es sich dabei um einen gefährlichen Irrtum. Die Regulierung des Kalziumspiegels im menschlichen Körper ist ein sehr anspruchsvoller und empfindlicher Prozess. Dabei hält der Körper durch die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung die Kalziumkonzentration im Blut aufrecht, um die Körperfunktionen sicherzustellen.

Wenn andererseits die Kalziumaufnahme über die Nahrung nicht ausreicht, nimmt der menschliche Körper zur Aufrechterhaltung der normalen Kalziumkonzentration im Blut selbstständig Anpassungen vor, indem er über den Bluttransport etwas Kalzium aus unseren Knochen und Zähnen mobilisiert und ins Blut überträgt, um das Gleichgewicht des Blutkalziums aufrechtzuerhalten und den Bedarf des Körpers zu decken. Zu diesem Zeitpunkt sind im Röntgenbild Anzeichen einer Osteoporose erkennbar, der Kalziumgehalt im Blut ist jedoch aufgrund der körpereigenen Regulierung häufig im Normbereich.

Dies zeigt uns, dass ein normaler Kalziumspiegel im Blut nicht bedeutet, dass dem Körper kein Kalziummangel vorliegt. Durch die körpereigene Regulierung kann sowohl Knochenkalzium ergänzt als auch Knochenkalzium mobilisiert und aufgenommen werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Körper durch seine Regulierung gelegentlich das Kalzium im Blut auffüllt und es in die Knochen zurückführt. Manchmal jedoch läuft diese Regulierung schief und das Kalzium gelangt zurück in unsere Gelenke, was zu einer Knochenhyperplasie führt.

Bei dieser Körperregulierung ist ein kleiner Kerl in unserem Körper, die sogenannte Nebenschilddrüse, derjenige, der sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Es täuscht uns auch über Kalzium, wenn es darum geht, einen konstanten Kalziumspiegel in unserem Körper aufrechtzuerhalten. Die Nebenschilddrüse ist ein kleiner Kerl mit erstaunlichen Fähigkeiten.

Es verfügt über eine ganz besondere Fähigkeit. Wenn der menschliche Körper nicht genügend Kalzium aufnimmt, betrachtet dieser kleine Kerl es als gewaltigen Feind und beeilt sich, Kalzium aus den Knochen zu extrahieren, was den Kalziumfluss in den Blutgefäßen und seine Ausscheidung über den Urin erhöht. Bei diesem Vorgang lagert sich Kalzium in Weichteilen wie den Nieren ab und bildet Steine. Außerdem lagert es sich an den Wänden der Blutgefäße ab und verursacht Gefäßsklerose.

Zu diesem Zeitpunkt denken die Menschen oft, dass ihr Körper zu viel Kalzium enthält und verzichten auf die Einnahme von Kalziumpräparaten. Im Laufe der Zeit leidet der Körper aufgrund von Kalziummangel an verschiedenen Krankheiten wie Osteoporose, Knochenhyperplasie, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Alzheimer.

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