Was sind die Symptome einer Blasenentzündung bei Frauen

Was sind die Symptome einer Blasenentzündung bei Frauen

Welche Symptome treten bei einer Blasenentzündung bei Frauen auf? Frauen sind anfällig für Blasenentzündungen. Warum ist das so? Tatsächlich kann eine Blasenentzündung bei Frauen viele Ursachen haben und sich auch auf ihr Leben auswirken. Eine Blasenentzündung kann akut oder chronisch sein. Es tritt besonders häufig nach der Menstruation sowie nach Untersuchungen der Harnröhre und gynäkologischen Instrumenten auf. Bei den meisten Erregern handelt es sich um Escherichia coli. Werfen wir einen Blick auf die Symptome einer Blasenentzündung bei Frauen.

Symptome einer akuten Blasenentzündung: können plötzlich oder langsam auftreten, mit brennenden Schmerzen in der Harnröhre beim Wasserlassen, häufigem Wasserlassen, oft begleitet von Harndrang, der in schweren Fällen einer Harninkontinenz ähneln kann. Besonders deutlich sind häufiges Wasserlassen und Harndrang, bis zu 5 bis 6 Mal pro Stunde, mit jeweils geringer Urinmenge, sogar nur wenigen Tropfen, und Unterleibsschmerzen am Ende des Wasserlassens. Der Urin ist trüb und manchmal liegt eine Hämaturie vor, die oft erst im Endstadium deutlich wird. Wenn eine starke Hämaturie auftritt, spricht man von einer akuten hämorrhagischen Zystitis. Es besteht eine leichte Druckempfindlichkeit im suprapubischen Blasenbereich. Bei manchen Patienten können leichte Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten. Wenn die entzündlichen Läsionen auf die Blasenschleimhaut beschränkt sind, treten häufig weder Fieber noch Leukozytose im Blut auf, die systemischen Symptome sind mild und manche Patienten fühlen sich müde. Eine akute Blasenentzündung, die bei Frauen nach ihrer Hochzeit auftritt, wird als Honeymoon-Blasenentzündung bezeichnet. Der Verlauf einer akuten Blasenentzündung ist relativ kurz. Bei sofortiger Behandlung verschwinden die Symptome nach etwa einer Woche.

Symptome einer chronischen Blasenentzündung: Häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen sind langfristig und wiederkehrend, jedoch nicht so stark wie in der akuten Phase. Im Urin befinden sich geringe bis mäßige Mengen an Eiterzellen und roten Blutkörperchen. Bei rechtzeitiger Behandlung einer Blasenentzündung verschwinden die Beschwerden schnell. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Patienten die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen und auf einer einwöchigen Akutbehandlung bestehen. Beenden Sie die Behandlung erst, wenn der Arzt durch eine Untersuchung die Heilung der Blasenentzündung bestätigt hat. Lassen Sie nicht zu, dass aus einer Blasenentzündung eine chronische Erkrankung wird.

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