Bei der ankylosierenden Spondylitis handelt es sich um eine chronische, fortschreitende, multiple entzündliche Erkrankung, die vor allem die Iliosakralgelenke, die Wirbelsäule, die Wirbelknochen und Weichteile sowie die Gelenke der Gliedmaßen befällt. Die Läsionen beginnen häufig in den Iliosakralgelenken und breiten sich allmählich nach oben zur Wirbelsäule und den paraspinalen Weichteilen aus. Sie äußern sich in einer Verknöcherung des Anulus fibrosus und des Bindegewebes in der Nähe des Anulus fibrosus, einer Entzündung und Hyperplasie der Synovialmembran der Zwischenwirbelgelenke und der Extremitätengelenke und verursachen schließlich eine knöcherne Ankylose der Wirbelsäule. Laut Statistik gibt es in meinem Land mehr als 4 Millionen Patienten mit Morbus Bechterew. Manche Menschen vermuten, dass sie an Morbus Bechterew leiden, wenn sie Schmerzen im unteren Rückenbereich und Bewegungsschwierigkeiten verspüren. Noch größer werden ihre Sorgen, wenn ein Bluttest ein positives humanes Leukozytenantigen zeigt. Ob bei diesen Personen eine ankylosierende Spondylitis vorliegen muss, muss umfassend geprüft werden. Wer ist anfälliger für Morbus Bechterew? Zahlreiche epidemiologische Studien haben ergeben, dass diese Krankheit häufiger bei Männern auftritt, wobei die höchste Inzidenz im Alter zwischen 20 und 30 Jahren liegt. Erwachsene über 40 Jahre und Kinder unter 8 Jahren erkranken selten. Untersuchungen zur Ursache der Krankheit haben ergeben, dass Patienten mit positivem humanen Leukozytenantigen nach Durchfall, Ruhr oder einer Harnwegsinfektion eine ankylosierende Spondylitis entwickeln können, insbesondere solche mit einer familiären Vorgeschichte von ankylosierender Spondylitis. Junge Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren sollten hinsichtlich des Auftretens dieser Krankheit besonders wachsam sein, wenn sie wiederholt an Darm- und Harnwegsinfektionen leiden, in deren Familien Morbus Bechterew vorkam und sie zudem positiv für das humane Leukozytenantigen sind. Bei Schmerzen im unteren Rücken oder Rücken, insbesondere wenn Sie morgens nach dem Aufstehen ein Steifheitsgefühl verspüren, die Schmerzen jedoch nach Bewegung nachlassen, oder wenn Ihr unterer Rücken nicht beweglich ist, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu erreichen und das Auftreten von Wirbelsäulensteifheit, Bewegungsstörungen und Deformitäten zu verhindern. |
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