Ultraschallmessung von Gallenblasenpolypen ist fehlerhaft

Ultraschallmessung von Gallenblasenpolypen ist fehlerhaft

Patienten mit Gallenblasenpolypen, die keiner Operation bedürfen, sollten sich regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen. In der Regel sollten alle ein bis drei Monate bildgebende Untersuchungen durchgeführt werden, um die Größe der Polypen zu messen. Die Ultraschalluntersuchung ist derzeit die am häufigsten verwendete Methode zur Messung der Größe von Gallenblasenpolypen. Aufgrund der weiten Verbreitung von Ultraschallgeräten, der einfachen Untersuchungsmethode, keiner Strahlenschädigung des menschlichen Körpers und einer relativ geringen wirtschaftlichen Belastung der Patienten ist es auch eine ideale Untersuchung für Patienten mit Gallenblasenpolypen.

Bei manchen Patienten kann es vorkommen, dass die im Ultraschallbericht gemessene Größe der Gallenblasenpolypen bei jeder Nachuntersuchung unterschiedlich ist. Die Größe der Gallenblasenpolypen nimmt nicht allmählich zu, sondern wird mal größer und mal kleiner. Können Gallenblasenpolypen größer oder kleiner werden? Tatsächlich lässt sich die Größe von Gallenblasenpolypen durch eine Ultraschalluntersuchung nicht sehr genau messen und es treten Fehler bei der Ultraschalluntersuchung auf.

Die Ultraschalluntersuchung basiert auf dem Prinzip des Ultraschalls. Der Bediener platziert die Sonde auf der Körperoberfläche des Patienten und zeigt das Bild jedes Abschnitts des Organs an, indem er die Größe des Ultraschallechos erkennt. Gallenblasenpolypen haben oft eine runde Form und weisen in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Durchmesser auf. Verschiedene Ärzte wenden unterschiedliche Operationstechniken an, was dazu führen kann, dass jeder Arzt bei der Messung des Durchmessers von Gallenblasenpolypen unterschiedliche Messebenen wählt und daher unterschiedliche Messwerte liefert. Die Auflösung von Ultraschalluntersuchungsgeräten ist begrenzt und der Unterschied zwischen den Durchmessern zweimal gemessener Gallenblasenpolypen beträgt 1 bis 3 mm. Auch wenn derselbe Arzt denselben Patienten in kurzer Zeit wiederholt untersucht, kommt es häufig zu unterschiedlichen Messwerten.

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