Ursachen und Behandlung von Brusthyperplasie

Ursachen und Behandlung von Brusthyperplasie

Unter Brusthyperplasie versteht man die Proliferation von Brustepithel- und Bindegewebe, die strukturelle Degeneration der Milchgänge und Läppchen der Brust sowie das fortschreitende Wachstum des Bindegewebes. Es handelt sich um die häufigste Brusterkrankung bei Frauen und sollte frühzeitig verhindert werden. Die lobuläre Hyperplasie der Brust ist eine häufige Brusterkrankung. Was verursacht eine lobuläre Hyperplasie der Brust? Wie kann es behandelt werden? Viele Menschen sind dadurch beunruhigt. Die folgenden Experten stellen es Ihnen vor.

Die klassischere Ursache der lobulären Brusthyperplasie ist ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron, das sich durch eine Verringerung der Progesteronsekretion während der Lutealphase und eine relativ erhöhte Östrogenmenge manifestiert, was zu einer langfristigen Östrogenstimulation des Brustgewebes und einem Mangel an Hemmung und Schutz durch Progesteron führt. Die Milchgänge und Läppchen vermehren sich während des wiederkehrenden Menstruationszyklus übermäßig und unvollständig und sind daher eine häufige Ursache für eine lobuläre Brusthyperplasie. In den letzten Jahren sind viele Wissenschaftler davon überzeugt, dass ein erhöhter Prolaktinspiegel auch eine wichtige Ursache für die lobuläre Brusthyperplasie ist.

Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Hormonrezeptoren auch bei der Ätiologie der lobulären Brusthyperplasie eine wichtige Rolle spielen. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass die Leber- und Nierenmeridiane am engsten mit den Brüsten verbunden sind, gefolgt von den Chong- und Ren-Meridianen.

Leberdepression, Qi-Stagnation und emotionale Verletzungen spielen eine wichtige Rolle bei der Ätiologie der lobulären Hyperplasie der Brust. Normalerweise ist der Patient depressiv, hat stagnierendes Qi und eine unangenehme Stimmung und verliert die Zirkulation von Qi und Blut, die sich im Brust-Magen-Netzwerk ansammeln. Die Brustmeridiane sind blockiert und schmerzhaft, was zu Brustschmerzen führt. Das Leber-Qi arbeitet gegen den Magen, die Milz funktioniert nicht richtig, Schleim wird im Inneren produziert, Qi-Stagnation und Blutstauung gehen mit Schleim einher und sammeln sich in einem Kern, der durch die Meridiane in der Brust zurückgehalten wird, sodass sich Knoten in der Brust bilden. Leber- und Niereninsuffizienz sowie Chong- und Ren-Störungen sind ebenfalls wichtige Ursachen für eine lobuläre Brusthyperplasie.

Eine späte Geburt und das Versäumnis zu stillen können zu einer lobulären Hyperplasie der Brust führen. Darüber hinaus sind auch die körperliche Verfassung und die familiäre Genetik wichtige Faktoren für das Auftreten von Brusterkrankungen. Beispielsweise ist die Inzidenzrate bei fettleibigen Frauen höher als bei normalen Frauen. Dies ist eine chronische Krankheit. Obwohl die Erkrankung zunächst nicht lebensbedrohlich ist, birgt sie für Frauen auch viele versteckte Gefahren und sollte daher frühzeitig behandelt werden.

Wie viele Behandlungen gibt es für die lobuläre Hyperplasie der Brust? Es gibt viele Möglichkeiten, Brusterkrankungen vorzubeugen. Experten haben uns die folgenden drei aufgelistet:

[1] Durch die Aufrechterhaltung eines harmonischen und geregelten Lebens zwischen Mann und Frau können Faktoren beseitigt werden, die der Brustgesundheit nicht förderlich sind.

[2] Behalten Sie eine gute Stimmung und stabile Emotionen. Wenn die Emotionen instabil sind, kann dies die Ovulationsfunktion der Eierstöcke hemmen, den Östrogenspiegel erhöhen und zu einer lobulären Hyperplasie der Brust führen.

[3] Schwangerschaft und Stillzeit sind normale Funktionen des weiblichen Körpers und eine physiologische Regulierung der Brustfunktion. Daher sind eine rechtzeitige Heirat, Geburt und Stillzeit für die Brust von Vorteil. Im Gegenteil, Frauen über 30, die unverheiratet oder kinderlos sind oder wenig stillen, neigen zu einer lobulären Brusthyperplasie.

[4] Getrenntes Stillen nach der Heirat beeinträchtigt nicht nur die Milchsekretion, sondern kann auch zu Laktationsstörungen und sogar zum Auftreten vieler Brusterkrankungen führen.

[5] Das Tragen eines zu engen oder schlecht sitzenden BHs ist nicht gut für die Brustgesundheit und führt höchstwahrscheinlich zu einer lobulären Hyperplasie der Brust.

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