Eine Knochenhyperplasie des Kniegelenks kann entsprechende pathologische Veränderungen in den angrenzenden Geweben wie Gelenkknorpel, subchondralem Knochen, Periost und Gelenkkapsel verursachen. 1. Gelenkknorpel: Die Oberfläche des normalen Knieknorpels ist glatt, mit sauberen und regelmäßigen Kanten, bläulich-weiß und fest mit dem Knochen verbunden. In den frühen Stadien der Hyperplasie wird der Gelenkknorpel weicher, verliert seine Elastizität und seinen Glanz und seine Farbe ändert sich von bläulich-weiß zu hellgelb. Durch Gelenkbewegungen kann es zu ständiger Reibung kommen, die zum Brechen und Ablösen des Knorpels führt und so den subchondralen Knochen freilegt. Bei geringerer Abnutzung kann es auf der peripheren Knorpeloberfläche zu Wucherungen und Hypertrophie kommen und nach längerer Zeit können sich Knochensporne bilden. 2. Subchondraler Knochen: Bei stärkerer Abnutzung kann es im zentralen Teil des subchondralen Knochens zu elfenbeinfarbenen Veränderungen kommen, die Knochendichte nimmt zu und verhärtet sich, die Fähigkeit, dem peripheren Druck standzuhalten, nimmt ab, der subchondrale Knochen verkümmert und es treten zystische Läsionen auf. 3. Periost: Das Periost bedeckt die Oberfläche des Knochens. Es handelt sich um eine Schicht aus dichter Bindegewebsmembran, die Blutgefäße und Nerven enthält. Die Bildung von Osteophyten im Kniegelenk kann zu einer Proliferation und einem Ödem der Synovialmembran führen, wobei die Infiltration mononukleärer Zellen am deutlichsten sichtbar ist. Im Kniegelenk kann sich Flüssigkeit ansammeln, die viel Schleim enthält und klebrig erscheint. 4. Gelenkkapsel und Muskeln: Die Gelenkkapsel ist eine das Gelenk umgebende Knochenschicht, die in eine Faserschicht und eine Synovialschicht unterteilt ist. Eine Knochenhyperplasie des Kniegelenks kann zu einer Fibrose und Verdickung der Gelenkkapsel führen, wodurch diese ihre ursprüngliche Funktion verliert. Eine Reihe von Veränderungen im Kniegelenkgewebe können zu Schutzkrämpfen in den Muskeln rund um das Kniegelenk führen, was zu einer eingeschränkten Gelenkbewegung führt. |
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