Prävention und Betreuung von Kindern mit Trichterbrust

Prävention und Betreuung von Kindern mit Trichterbrust

Bei der Trichterbrust (Pectus excavatum) handelt es sich um eine angeborene Deformation der Brustwand, bei der das Brustbein, der Rippenknorpel und ein Teil der Rippen trichterförmig zur Wirbelsäule hin konkav ausgebildet sind. Der Beginn ist familiär bedingt und in etwa 40 % der Fälle liegt eine genetische Erkrankung in der Vorgeschichte vor. Bei Patienten mit Trichterbrust ist, außer bei Patienten mit leichteren Deformitäten, im Allgemeinen eine Operation erforderlich. Sehr wichtig sind auch die entsprechende Prävention und Pflege, die die Symptome des Patienten lindern, Schmerzen lindern und die Behandlung bis zu einem gewissen Grad unterstützen kann.

1. Achten Sie auf Ihre tägliche Ernährung

Patienten sollten mehr kalziumreiche Nahrungsmittel in ihren Speiseplan aufnehmen, wie etwa getrocknete Garnelen, Seetang, Sesampaste usw., Vitamin D ergänzen und sich mäßig bewegen. Ihre tägliche Ernährung sollte sich auf eine protein-, kalorien- und vitaminreiche Ernährung konzentrieren und mehr frisches Gemüse und Obst sowie Fleisch, Eier, Milch usw. umfassen.

2. Achten Sie nach der Operation auf Ernährung und Bewegung

Patienten, die am Tag nach der Operation kein Wasser getrunken haben, keinen Blähbauch haben und weder unter Übelkeit noch Erbrechen leiden, können am zweiten Tag nach der Operation essen. Im Allgemeinen sollten sie zunächst flüssige oder halbflüssige Nahrung zu sich nehmen und dann schrittweise auf eine normale Ernährung umstellen. Energie und Vitamine können bei Bedarf intravenös zugeführt werden. Je nach Zustand des Patienten können Antibiotika und blutstillende Medikamente eingesetzt werden. Da Patienten nach einer Operation längere Zeit im Bett bleiben müssen, sollten sie mehr ballaststoffreiches Gemüse und Bananen essen, um Verstopfung vorzubeugen. Solche Patienten sollten innerhalb eines Jahres nach der Operation anstrengende körperliche Betätigung vermeiden.

3. Psychologische Betreuung

Da es sich bei dieser Krankheit um eine angeborene Erkrankung handelt, handelt es sich bei den meisten Patienten um Kinder. Nach einer Operation erleben die Kinder negative Emotionen wie beispielsweise Angst vor Schmerzen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Eltern und Ärzte die Kinder psychologisch betreuen und ihnen rechtzeitig Anleitung und Trost spenden, um die Wirksamkeit der Behandlung zu fördern.

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