Welche Zusatzuntersuchungen können bei orbitalem kavernösem Hämangiom durchgeführt werden?

Welche Zusatzuntersuchungen können bei orbitalem kavernösem Hämangiom durchgeführt werden?

Zur Diagnose eines orbitalen kavernösen Hämangioms sind neben den Symptomen, der Augenuntersuchung und den Ergebnissen der Augenhintergrunduntersuchung auch bildgebende Untersuchungen erforderlich, um die Art und den Ort des Tumors zu klären.

Durch eine Ultraschalluntersuchung des Auges können die Größe des Tumors und der innere Blutfluss festgestellt werden. Sie ist die bevorzugte Zusatzuntersuchung zur Diagnose eines orbitalen kavernösen Hämangioms. Die Ultraschallbilder eines kavernösen Hämangioms weisen typische Merkmale auf. In der Augenhöhle ist eine runde oder quasi-runde Raumforderung zu erkennen. Die Läsion ist klar begrenzt, glatt und weist einen Hof auf und weist im Inneren ein gleichmäßiges, starkes Echo auf. Der Tumor kann nach der Kompression leicht deformiert sein und es fehlen farbige Blutflusssignale im Tumor. Die Ultraschalluntersuchung hat einen hohen diagnostischen Wert, ist kostengünstig und birgt keine Strahlengefahr, was sie zu einer sehr guten Zusatzuntersuchung macht.

Mithilfe von CT-Scans der Augen können Größe, Form, Anzahl, Lage und Verhältnis von orbitalen kavernösen Hämangiomen zum umgebenden Gewebe genau bestimmt werden. Dies hilft den Ärzten bei der Diagnose der Erkrankung und der Festlegung von Operationsplänen. Bei der CT-Untersuchung eines kavernösen Hämangioms können Weichteilschatten sichtbar werden, die rund oder oval sind, klare und glatte Grenzen aufweisen, eine gleichmäßige Textur und eine hohe Dichte aufweisen. Eine okuläre MRT-Untersuchung kann zudem Aufschluss über die Lage und Form des Hämangioms geben. Durch eine verbesserte MRT-Untersuchung können in den blutgefüllten Bereichen Lichtschatten mit hohem Signalpegel sichtbar werden, was für die Diagnose eines kavernösen Hämangioms sehr hilfreich ist. Die Merkmale des kavernösen Hämangioms im verbesserten MR-Scan sind fortschreitende, vollständig konsistente und die Orbita ausfüllende Tumoren, bei denen es sich um ein einzelnes Hämangiom oder mehrere Hämangiome in einer einseitigen Augenhöhle handeln kann.

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