3 Operationsmethoden bei Gallenblasenpolypen

3 Operationsmethoden bei Gallenblasenpolypen

Im Allgemeinen sind die meisten Gallenblasenpolypen gutartig und beeinträchtigen das tägliche Leben nicht wesentlich, sodass viele Menschen ihre Existenz normalerweise nicht bemerken. Bei asymptomatischen oder leichten Beschwerden und Läsionen kommt eine Operation grundsätzlich nicht in Frage. Stattdessen wird Wert auf eine dynamische B-Ultraschallbeobachtung gelegt, mit einer Untersuchung alle 4 bis 6 Monate. Wird ein Wachstumstrend festgestellt, kann der Nachbeobachtungszeitraum verkürzt werden.

Wenn der Durchmesser des Gallenblasenpolypen jedoch größer als 10 mm ist; wenn bei der dynamischen B-Ultraschalluntersuchung ein schnelles Volumenwachstum des Gallenblasenpolypen festgestellt wird; oder wenn beim Patienten Gallenblasenpolypen und Gallensteine ​​festgestellt werden, sollte eine chirurgische Resektion in Betracht gezogen werden. Zu den derzeit verfügbaren Operationsmethoden bei Gallenblasenpolypen zählen die traditionelle Chirurgie, die laparoskopische Chirurgie und die gallenblasenerhaltende Chirurgie.

Traditionelle Chirurgie: Die medizinische Fachwelt ist im Allgemeinen der Ansicht, dass sie sehr traumatisch ist und die Genesung langsam voranschreitet. Daher wird sie derzeit seltener angewendet.

Laparoskopische Operation: Dabei werden vier kleine Schnitte in die Bauchdecke des Patienten gemacht und anschließend ein Punktionsinstrument eingeführt. Mit dem durch den Nabel eingeführten Laparoskop ist eine klare Beobachtung und eine gute Resektion möglich. Wenn die Operation von einem erfahrenen Arzt durchgeführt wird, ist das Trauma minimal und die Genesung erfolgt schnell.

Gallenblasenerhaltende Operation: Die Gallenblase hat die Aufgabe, Galle zu verdauen und zu speichern. Manche Patienten empfinden die Entfernung als schade und entscheiden sich daher für die Methode, die Gallenblase zu erhalten und die Polypen zu entfernen. Bei einer gallenblasenerhaltenden Operation wird ein kleiner Einschnitt in die Haut gemacht und mithilfe eines Fibercholedochoskops in die Gallenblase eingeführt, um die Stelle der Erkrankung zu finden.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die gesamte Gallenblase erhalten bleibt und eine pathologische Untersuchung durchgeführt werden kann, um festzustellen, ob der Polyp bösartig oder gutartig ist. Handelt es sich um eine bösartige Erkrankung, können beide gleichzeitig behandelt werden. Allerdings wird diese Methode erst seit kurzer Zeit angewendet und bedarf weiterer klinischer Beobachtung.

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