Das hepatische Hämangiom ist im Allgemeinen angeboren und steht im Zusammenhang mit angeborenen Gefäßanomalien. Es kann bei Menschen jeder Altersgruppe auftreten. Im Frühstadium zeigt ein Leberhämangiom keine offensichtlichen Symptome und ist nicht leicht zu erkennen. Ein Hämangiom in der Leber entwickelt sich im Allgemeinen nicht zu einem Krebs. Der Schweregrad hängt von der Wachstumsgeschwindigkeit und Größe ab. Ein Leberhämangiom ohne klinische Symptome und mit einem Durchmesser von weniger als 5 cm bedarf keiner Behandlung, sondern erfordert lediglich eine halbjährliche Kontrolluntersuchung und eine dynamische Beobachtung. Bei einem Leberhämangiom mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm und Symptomen im Verdauungstrakt wie Bauchschmerzen und Aufstoßen sollte eine chirurgische Resektion in Betracht gezogen werden. Alternativ können eine Injektion von Verödungsmitteln, eine Mikrowellen-, Strahlen- oder Lasertherapie oder eine interventionelle Embolisationstherapie zum Einsatz kommen. Eine medikamentöse Behandlung ist nicht zu empfehlen, da Medikamente bei größeren Hämangiomen nicht wirksam sind und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden müssen, was die Leber zusätzlich belastet und mehr schadet als nützt. Patienten mit einem Leberhämangiom sollten ihrer täglichen Ernährung mehr Aufmerksamkeit schenken, möglichst Magermilch oder Joghurt wählen, die Aufnahme tierischer Fette reduzieren, leichte Gerichte essen und hauptsächlich kalte, gedämpfte und gekochte Gerichte zubereiten, Braten oder Schmoren vermeiden, Rauchen und Trinken strikt einschränken, mehr frisches Obst und grünes Blattgemüse essen und den Darm frei halten. Patienten mit einem Leberhämangiom sollten Ruhe bewahren, Aufregung und Ärger vermeiden, übermäßige Müdigkeit und anstrengende körperliche Betätigung vermeiden und den Leberbereich keiner äußeren Krafteinwirkung aussetzen, um ein Reißen des Leberhämangioms und damit verbundene starke Blutungen zu verhindern. |
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