Xiao Chen ist 15 Jahre alt und leidet unter schweren Symptomen einer Trichterbrust. Bevor er zur Untersuchung ins Krankenhaus ging, war seine rechte obere Brustseite fast unter der Achselhöhle eingesunken und er hatte außerdem einen starken Buckel. Tatsächlich wurde bei ihm im Krankenhaus schon im Kindergarten eine Trichterbrust diagnostiziert, doch seine Eltern schenkten der Krankheit damals nicht genügend Beachtung und dachten immer, dass es dem Kind besser gehen würde, wenn seine Knochen sich im Laufe des Heranwachsens vollständig entwickelt hätten. Unerwarteterweise besserten sich Xiao Chens Trichterbrustsymptome mehr als zehn Jahre später nicht, sondern wurden immer deutlicher. Zu diesem Zeitpunkt begannen sich Xiao Chens Eltern Sorgen zu machen und viele Ärzte warfen den Eltern des Kindes vor, unverantwortlich zu handeln und nicht den besten Zeitpunkt für die Behandlung ihres Kindes zu finden. Anschließend unterzog sich Xiao Chen einer orthopädischen Operation in der orthopädischen Abteilung eines Provinzkrankenhauses für Mutter- und Kindergesundheit. Der Arzt machte drei kleine Schnitte an seiner Brustseite und implantierte ihm durch ein Thorakoskop eine spezielle formende Stahlplatte. Bei der postoperativen Beobachtung war der Korrektureffekt deutlich erkennbar, die Brustsenkung bei Xiao Chen hingegen nicht so deutlich. Trichterbrust ist eine häufige angeborene Brustdeformation bei Kindern mit einer Inzidenzrate von etwa 1 ‰. Bei den Patienten ist im mittleren und unteren Teil des Brustbeins normalerweise eine Einsenkung zu beobachten und der Brustkorb sieht aus wie ein Trichter. Das beste Alter für eine Trichterbrustoperation liegt bei 3–5 Jahren. Da die Knochen des Kindes zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig entwickelt sind, ist eine chirurgische Korrektur wirksam, die Schmerzen sind relativ gering und die Genesung erfolgt schnell. Im Allgemeinen beeinträchtigt eine Operation in jungem Alter die Entwicklung des Kindes nicht. Ich möchte die Eltern von Kindern mit Trichterbrust auch daran erinnern, sich eine Trichterbrustoperation nicht als blutige Hinrichtungsstätte vorzustellen. Dank der Fortschritte in der Medizintechnik kann die Trichterbrust heute durch minimalinvasive Operationen korrigiert werden. Wenn Eltern also feststellen, dass ihre Kinder Symptome einer Trichterbrust haben, sollten sie rechtzeitig mit ihren Kindern zum Arzt gehen, um wertvolle Zeit für die Behandlung zu gewinnen. |
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