Frühgeborene sind anfälliger für Hämangiome

Frühgeborene sind anfälliger für Hämangiome

Hämangiome sind eine häufige angeborene Gefäßerkrankung, von denen etwa 80 % angeboren sind. Die Häufigkeit von Hämangiomen im Mund- und Kieferbereich beträgt 60 % des Körpers, wobei die meisten davon in der Gesichtshaut, im Unterhautgewebe und in der Mundschleimhaut auftreten. Es beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Menschen, sondern stellt auch eine Gefahr für ihre Gesundheit dar. Eine Studie in den USA zeigt, dass Frühgeborene doppelt so häufig an Hämangiomen erkranken wie termingerecht geborene Babys.

Chinesische Forscher befragten über einen Zeitraum von drei Jahren, von Juni 2006 bis August 2009, Patienten mit infantilem Hämangiom, die sich in ärztlicher Behandlung befanden. Dabei stellten sie fest, dass mehr als die Hälfte der Säuglinge mit Hämangiom Frühgeborene waren. Forscher sagten, dass die Häufigkeit von infantilen Hämangiomen und Gefäßfehlbildungen in den letzten 30 Jahren kontinuierlich zugenommen habe. Dies sei eng mit einer Reihe von Faktoren verbunden, darunter den Essgewohnheiten der Menschen, dem Wohnumfeld und dem Missbrauch von Medikamenten. Die meisten Kinder mit Hämangiomen haben einen hohen Estradiolspiegel. Es gibt viele Gründe für den Anstieg des Östradiolspiegels, die meisten davon hängen mit den Essgewohnheiten zusammen. Da das Fleisch und die Meeresprodukte, die die Menschen heute essen, alle künstlich gezüchtet werden, kann es leicht zu einem erhöhten Estradiolspiegel kommen. Heutzutage ist der soziale Druck hoch und der Druck des Lebens kann auch zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen. Auch Hormonmissbrauch kann zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen.

Hämangiome können grundsätzlich in zwei Typen unterteilt werden: Der eine ist eine Gefäßfehlbildung, die durch eine abnorme Gefäßentwicklung während der Embryonalentwicklung, eine übermäßige Gefäßentwicklung oder eine abnorme Differenzierung verursacht wird; Bei der anderen handelt es sich um einen echten Tumor, der durch eine abnorme Proliferation vaskulärer Endothelzellen verursacht wird. Bei Frühgeborenen ist die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Gefäßfehlbildungen unter anderem aufgrund ihrer unreifen Entwicklung erhöht und sie sind deshalb auch anfällig für Hämangiome.

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