Postoperative Gesundheitsmaßnahmen bei Trichterbrust

Postoperative Gesundheitsmaßnahmen bei Trichterbrust

Die Ursache der Trichterbrust ist noch immer unklar und die meisten Forscher gehen davon aus, dass sie genetisch bedingt ist. Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung, da sie bereits bei der Geburt des Patienten vorhanden sein kann. Aus verschiedenen Gründen ist sie jedoch bei der Geburt oft nicht leicht zu erkennen und wird normalerweise nach einigen Monaten oder sogar Jahren immer deutlicher. Wenn Eltern das Problem entdecken, bringen sie ihre Kinder normalerweise zur entsprechenden Behandlung. Die wirksamste Methode ist eine Operation. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind also bei Kindern mit Trichterbrust nach der Operation zu treffen?

1. Wundpflege: Halten Sie die postoperative Wunde sauber und trocken und beobachten Sie genau, ob die Wunde des Kindes Veränderungen wie Rötungen, Schwellungen und Schmerzen aufweist. Wenn die Körpertemperatur 39°C übersteigt, sollten Sie auf eine Infektion untersucht werden. Wechseln Sie den Verband regelmäßig. Reiben Sie die Wunde innerhalb von zwei Wochen nach der Heilung nicht stark und befeuchten Sie sie nicht mit Wasser.

2. Achten Sie auf die richtige Haltung: Das Kind sollte nach der Operation auf einem flachen Bett (oder einer harten Matratze) schlafen. Die Hauptposition war innerhalb von 3 Monaten nach der Operation die Rückenlage. Halten Sie Brust und Rücken immer gerade. Bei unkooperativen oder hyperaktiven Kindern empfiehlt sich das Tragen einer Plastikschutzweste für 2 bis 3 Monate.

3. Ernährungsvorkehrungen: Am Tag der Operation ist es Kindern verboten, zu essen oder zu trinken. Personen ohne Blähungen, Übelkeit und Erbrechen können am zweiten Tag nach der Operation wieder essen. Im Allgemeinen sollten sie zunächst flüssige oder halbflüssige Nahrung zu sich nehmen und schrittweise auf eine normale Ernährung umstellen. Nach der Operation sollten Sie eine protein-, kalorien- und vitaminreiche Ernährung zu sich nehmen, beispielsweise Fleisch, Eier, Milch, frisches Obst und Gemüse. Ergänzend sollten Sie vermehrt kalziumreiche Nahrungsmittel wie getrocknete Garnelen, Seetang, Sesampaste usw. zu sich nehmen. Achten Sie bei der Kalziumzufuhr auf ausreichend Bewegung und die Einnahme von Vitamin D.

4. Weitere Vorsichtsmaßnahmen: Von längerem Bettruhe nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist abzuraten und die Beinübungen sollten entsprechend gesteigert werden. Anstrengende körperliche Betätigung sollte innerhalb eines Jahres nach der Operation vermieden werden.

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