Wenn sich die avaskuläre Nekrose des Femurkopfes bis zum Spätstadium entwickelt, kollabiert und bricht der Femurkopf und die Gelenkstruktur wird zerstört. Nicht-chirurgische Behandlungen können das Problem nicht mehr lösen, eine chirurgische Behandlung ist die einzige Option. Der künstliche Hüftkopfersatz ist die am häufigsten angewandte Behandlungsmethode für Menschen über 50 Jahre. Nach dem chirurgischen Austausch des künstlichen Hüftkopfes kann der Patient seinen normalen physiologischen Zustand vollständig wiedererlangen. Schließlich besteht der künstliche Hüftkopf aus nicht-normalem menschlichem Gewebe und kann sich daher nicht wie normales menschliches Gewebe weiter regenerieren. Bei längerem Gebrauch kommt es zwangsläufig zu einem gewissen Verschleiß und schließlich zur vollständigen Schädigung, wodurch das Gelenk erneut funktionsunfähig wird. Aus diesem Grund muss bei Menschen über 50 Jahren eine Hüftersatzoperation durchgeführt werden. Experimente haben bestätigt, dass die Verschleißfestigkeit einer in den menschlichen Körper implantierten künstlichen Femurkopfprothese im Allgemeinen 10 bis 15 Jahre beträgt. Dies ist jedoch nur das experimentelle Ergebnis unter allgemeinen Umständen. Wenn sich junge Menschen und Menschen mittleren Alters einer künstlichen Femurkopfprothese unterziehen müssen, ist aufgrund ihrer hohen Aktivitätsfrequenz und der hohen Kraftintensität die Zeit, bis die künstliche Prothese unter normalen Lebensbedingungen Schaden nimmt, relativ kurz und liegt im Allgemeinen innerhalb von 10 Jahren. Bei älteren Menschen ist die Aktivitätshäufigkeit gering, die Kraftintensität gering und es ist ihnen erlaubt, entsprechende Aktivitäten im Alltag zu reduzieren. Der Verschleiß der künstlichen Hüftkopfprothese kann deutlich reduziert werden. In den meisten Fällen kann es 15 bis 20 Jahre oder sogar länger halten. Daher kann für ältere Menschen über 50 Jahren nach einer Hüftgelenkersatzoperation und entsprechenden Maßnahmen grundsätzlich garantiert werden, dass die künstliche Prothese sie ein Leben lang begleitet und sie sich keine allzu großen Sorgen machen müssen. Der chirurgische Eingriff zum Austausch einer künstlichen Femurkopfprothese ist ein relativ komplexer Eingriff. Das Ausmaß der chirurgischen Verletzungen ist relativ groß und ein chirurgisches Versagen ist durchaus möglich, wie etwa eine postoperative Lockerung der Prothese, eine Spaltung des Femurschafts und ein Implantationsversagen während des Austauschs sowie eine postoperative Infektion. Diese Probleme können jedoch durch Anstrengungen von allen Seiten überwunden werden und eine chirurgische Behandlung sollte aus diesem Grund nicht abgelehnt werden. |
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