Männer, kennen Sie Ihre „Hoden-Reservefunktion“? Wenn die „Hodenreservefunktion“ nicht ausreichend ist, werden Sie in diesem Leben nie Kinder bekommen können. Auch wenn die Zwei-Kind-Politik mittlerweile sehr offen ist, wird es für einen Mann, der sich nicht einmal die Rücklage leisten kann, schwierig sein, auch nur das erste Kind zu bekommen, geschweige denn ein zweites. Schlechte Hodenreserve führt zu geringer Fruchtbarkeit „Ich bin in dieser Hinsicht ‚sehr gut‘, wie kann es mein Problem sein, dass ich keine Kinder bekommen kann?!“ Vielen Männern fällt es schwer zu akzeptieren, dass sie der Grund dafür sind, dass sie nach vielen Ehejahren keine Kinder bekommen konnten. Professor Zhou Shaohu stellte in einem Interview vor, dass ein multizentrischer Forschungsbericht der WHO gezeigt habe, dass bei unfruchtbaren Paaren 20 % der Unfruchtbarkeitsfaktoren ausschließlich dem Mann zuzuschreiben seien, 27 % bei beiden Paaren und 15 % unbekannte Ursachen. Daher kann davon ausgegangen werden, dass männliche Faktoren für mindestens 50 % der Unfruchtbarkeit verantwortlich sind. Darüber hinaus ist die männliche sexuelle Leistungsfähigkeit nicht dasselbe wie Fruchtbarkeit. Ein Mann mit starker sexueller Funktion kann völlig unfruchtbar sein. „Wenn ein Mann eine Heirat plant oder Probleme mit der Fruchtbarkeit hat und etwas über seine Fruchtbarkeit erfahren möchte, kann er auch gleich ins Krankenhaus gehen und einen Arzt bitten, seine testikuläre Reservefunktion zu beurteilen.“ Das neue Konzept unterteilt die männliche Hodenreservefunktion in fünf Stufen von 0 bis 4. Männer mit einem testikulären Reservefunktions-Score von Stufe 4 können Spermien in normaler Menge und Qualität produzieren. Diese Männer benötigen keine zusätzlichen Maßnahmen und können auf natürlichem Wege schwanger werden. Wenn der Hodenreservefunktionswert eines Mannes bei 3 liegt, bedeutet das, dass er möglicherweise sowohl mit chinesischer als auch mit westlicher Medizin behandelt werden muss, bevor er seinen Fruchtbarkeitsplan abschließen kann. Wenn ein Mann die Stufe 2 erreicht, benötigt er möglicherweise eine künstliche Befruchtung oder eine medikamentengestützte Behandlung, um sein Fruchtbarkeitsziel zu erreichen. Wenn ein Mann die Stufe 1 erreicht, muss er zur Umsetzung seines Fruchtbarkeitsplans auf die Technologie der künstlichen Befruchtung zurückgreifen. Die testikuläre Reserve hängt mit der Sexualfunktion zusammen Für Männer im Alter zwischen 40 und 50 ist es auch nach Abschluss ihrer reproduktiven Aufgaben wichtig, die Funktion ihrer Hodenreserve zu verstehen. Dies kann ihnen dabei helfen, zu erkennen, ob ihre körperlichen und emotionalen Probleme mit den Wechseljahren zusammenhängen. Professor Zhou Shaohu führte aus, dass die Menopause nicht nur bei Frauen auftritt, sondern auch bei Männern. Nach dem 50. Lebensjahr nimmt die Androgensekretion bei Männern ab. In den letzten Jahren hat sich dieser Zeitpunkt jedoch aufgrund ungesunder Lebensführung und zunehmender Umweltverschmutzung tendenziell nach vorne verschoben. Wenn die Androgene abnehmen, kommt es zu einer Reihe von Organ- und Systemstörungen, die wiederum die körperlichen, geistigen und sexuellen Funktionen des Mannes beeinträchtigen und letztlich seine Lebensqualität beeinträchtigen. Dies wird als „männliche Menopause“ bezeichnet und der wissenschaftliche Name lautet „verzögerter Hypogonadismus“. Die Symptome der männlichen Menopause sind zahlreich, komplex und nicht spezifisch. Manche Menschen fühlen sich zum Beispiel müde, haben Konzentrationsschwäche, Gedächtnisverlust, Schlafstörungen, verlieren das Interesse an der Umwelt und sind weniger leistungsfähig. Einige Patienten leiden unter Schwindel, Herzklopfen, kalten Gliedmaßen und Schmerzen an unbekannten Stellen, bei körperlichen Untersuchungen werden jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt. Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit und Neurotizismus kommen ebenfalls häufig vor und beeinträchtigen oft die Beziehung des Patienten zu seiner Familie oder seinen Kollegen. Die meisten Patienten, die die urologische oder andrologische Abteilung aufsuchen, leiden unter verminderter Libido und erektiler Dysfunktion und sind frustriert und verzweifelt, weil sie zwar tun wollen, aber nicht können, was sie möchten. Tatsächlich sind es Veränderungen der Sexualfunktion, die manche Patienten dazu veranlassen, auf ihre anderen Symptome zu achten. Die Beurteilung der testikulären Reservefunktion kann die Sekretion von Androgenen widerspiegeln. Wenn Ihr Androgenspiegel niedriger als normal ist und Sie einige der oben genannten Symptome aufweisen, kann bei Ihnen die Diagnose „männliche Menopause“ gestellt werden. Wenn diese Symptome Ihr Leben und Ihre Arbeit beeinträchtigt haben, wird Ihr Arzt eine Testosteron-Ergänzungstherapie empfehlen. Statische und dynamische Mehrwinkelbeurteilung der Hodenreserve Wie beurteilen wir also die Reservekapazität der Hoden? Zhou Shaohu führte ein, dass die Bewertung der testikulären Reservefunktion umfassend aus mehreren Blickwinkeln und unter Verwendung mehrerer Methoden durchgeführt werden sollte. Einschließlich allgemeiner Bedingungen, statischer und dynamischer Erkennung, Arzneimittelinduktion usw. Zu den allgemeinen Bedingungen zählen Alter, Hodengröße, Bauchumfang, Blutfette, Blutzucker, Blutdruck und andere Faktoren. Im Allgemeinen haben Männer zwischen 30 und 34 Jahren die höchste Spermiendichte. Bei Männern über 40 Jahren korreliert die Spermiendichte negativ mit zunehmendem Alter. Ärzte empfehlen eine Farb-B-Ultraschalluntersuchung der Hoden. Neben dem direkten Verständnis des Hodenvolumens kann man dadurch auch die Blutversorgung und die Beschaffenheit der Hoden verstehen. Hoden mit spärlicher Beschaffenheit haben eine schlechte Spermatogenese, während Hoden mit dichter Beschaffenheit eine gute Spermatogenese haben. Zu den statischen Tests gehören routinemäßige Spermienanalysen, endokrine Tests usw. Unter dynamischer Testung versteht man die mehrmalige Entnahme von Sperma zu Testzwecken hintereinander, um die dynamischen Veränderungen der Spermaindikatoren zu verstehen. Das Verhältnis der Sexualhormontests wird zur Berechnung des Testosteronsekretionsindex verwendet. Unter medikamentöser Induktion versteht man die Verwendung von Induktionsmethoden, wie z. B. die kombinierte Verwendung von HCG+HMG für Stimulationstests. Die Reaktion nach der medikamentösen Verabreichung spiegelt die Reservefunktion der Hoden wider. Aufgrund der möglichen Schädigung der Hoden wird eine Hodenbiopsie nur in Betracht gezogen, wenn dies erforderlich ist. Zhou Shaohu kam abschließend zu dem Schluss, dass eine weitere Aufklärung der Reservefunktion der Hoden zu einer verbesserten Diagnose und Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit beitragen werde und auch bei der Vorbeugung und Bewältigung der männlichen Fortpflanzungsgesundheit im täglichen Leben hilfreich sei. Gesundheitswörterbuch Testikuläre Reservefunktion (d.h. testikuläre Reserve) Es bezieht sich auf die Menge und Qualität der Spermien, die die Hoden nachhaltig produzieren können, sowie auf das Potenzial zur Sekretion von Androgenen, was die Funktion der Hoden umfassender widerspiegelt. Außerdem können Ärzte je nach Ausmaß der testikulären Reservefunktion des Mannes Ratschläge zur Schwangerschaftsplanung oder einer entsprechenden Behandlung geben. |
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