Osteoporose ist eine systemische Knochenerkrankung, die durch eine Abnahme der Knochenmasse und degenerative Veränderungen in der Mikrostruktur des Knochengewebes verursacht wird, was zu einer verringerten Knochenstärke und einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führt. Durch Osteoporose verursachte Frakturen treten hauptsächlich in den Hüft-, Wirbel- und Unterarmknochen auf. Daher kommt der Prävention bei der Vorbeugung und Behandlung einer Osteoporose eine besondere Bedeutung zu. Wie kann man Osteoporose frühzeitig diagnostizieren? Derzeit gibt es vier Hauptmethoden zur Messung der Knochendichte: (1) Quantitative CT (QCT): Mit der QCT können bestimmte Knochen zur Messung der Knochenmineraldichte genau ausgewählt und die Knochenmineraldichte von kortikalem Knochen und spongiösem Knochen getrennt ausgewertet werden. Klinisch gesehen treten durch Osteoporose verursachte Frakturen häufig in Bereichen auf, die reich an schwammartigem Knochen sind, wie etwa der Wirbelsäule, dem Schenkelhals und dem distalen Radius. Mithilfe der QCT können Knochenmineralveränderungen in diesen Bereichen beobachtet werden. Da die Probanden dabei jedoch einer großen Menge an Röntgenstrahlen ausgesetzt sind, wird diese Methode derzeit nur in der Forschung eingesetzt. (2) Ultraschallmessung: Sie hat aufgrund ihrer Strahlungsarmut und hohen Sensibilität bei der Diagnose von Frakturen große Aufmerksamkeit erregt. Es nutzt die Geschwindigkeit der Schallwellenleitung und die Amplitudendämpfung, um den Knochenmineralgehalt, die Knochenstruktur und die Knochenstärke widerzuspiegeln, und weist eine gute Korrelation mit DEXA auf. Diese Methode ist einfach durchzuführen, sicher, unschädlich und kostengünstig. Als Instrument wird ein Ultraschall-Knochendichtemessgerät verwendet. (3) Einzelphotonenabsorptionsmessung (SPA): Basierend auf dem Prinzip, dass die Absorption radioaktiver Substanzen durch Knochengewebe proportional zum Knochenmineralgehalt ist, werden radioaktive Isotope als Eliminationsmethode verwendet, um den Knochenmineralgehalt menschlicher Extremitätenknochen zu messen. Der Messpunkt ist normalerweise die Verbindung des mittleren distalen Drittels von Radius und Ulna (das mittlere und untere Drittel des Unterarms). Im Allgemeinen messen Rechtshänder ihren linken Unterarm und Linkshänder ihren rechten Unterarm. Diese Methode wird in meinem Land häufig verwendet und die Ausrüstung ist einfach, kostengünstig und für epidemiologische Untersuchungen geeignet. Mit dieser Methode kann die Knochendichte des Hüftknochens und des Rumpfskeletts (Wirbel) nicht gemessen werden. (4) Dual-Energy X-ray Absorptiometrie (DEXA): Zwei Energiearten, niederenergetische und hochenergetische Photonenspitzen, werden erhalten, indem man eine Röntgenröhre durch ein bestimmtes Gerät leitet. Nachdem dieser Photonenpeak den Körper durchdrungen hat, sendet das Scansystem das empfangene Signal zur Datenverarbeitung an den Computer, um den Knochenmineralgehalt zu ermitteln. Das Instrument kann die Knochenmasse in jedem Körperteil mit hoher Genauigkeit und geringer Schädigung des menschlichen Körpers messen. |
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