Experten erklären die drei wichtigsten Diagnosemethoden für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule

Experten erklären die drei wichtigsten Diagnosemethoden für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule

Durch veränderte Lebensgewohnheiten und den zunehmenden Druck am Arbeitsplatz kommt es immer häufiger zu Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule, die für viele Menschen problematisch sind. Durch die rechtzeitige Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule können Schmerzen wirksam gelindert werden. Welche gängigen Diagnosemethoden gibt es bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule? Ich möchte Ihnen die gängigen Diagnosemethoden für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule erläutern.

Im Allgemeinen sind die gängigen Diagnosemethoden für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule:

1. CT-Untersuchung

Es handelt sich um die am häufigsten verwendete Methode zur Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule. Eine CT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule kann die Lage, Größe und Form des Bandscheibenvorfalls sowie die Kompression der Nervenwurzeln und der harten Hirnhaut deutlich zeigen. Außerdem können eine Hypertrophie des gelben Bandes, eine Hyperplasie der Facettengelenke, eine Stenose des Wirbelkanals und des lateralen Rezessivs usw. auftreten. Die Diagnosegenauigkeit bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule liegt bei 80–92 %.

2. Magnetresonanztomographie (MRT)

Die MRT ist strahlungsfrei, ermöglicht multidirektionale Bilder (Querschnitt, Koronar-, Sagittal- und Schrägebene), stellt anatomische Details besser dar, reagiert empfindlicher auf subtile pathologische Veränderungen der Gewebestruktur (wie etwa Knochenmarkinfiltration), kann Nerven- und Wirbelsäulentumore usw. ausschließen und ist außerdem eine gängige Diagnosemethode für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule. Etwas Nucleus-pulposus-Gewebe, das in den Wirbelkanal fällt, wird nicht übersehen.

3. Myelographie

Bei der Myelographie wird der Subarachnoidalraum im Wirbelkanal genutzt, ein Kontrastmittel injiziert und anschließend eine Röntgenaufnahme gemacht, um die innere Struktur des Wirbelkanals darzustellen. Derzeit werden häufig wasserlösliche Kontrastmittel verwendet, mit denen sich die Duralhöhle, die Cauda equina und die Nervenwurzelscheide deutlicher darstellen lassen. Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kann in etwa 90 % der Fälle gestellt werden. Die wichtigsten Röntgenmanifestationen sind Anzeichen einer Kompression des Duralsacks und einer Kompression der Nervenwurzelscheide. Aufgrund der weit verbreiteten klinischen Anwendung von CT und MRT, die nicht invasiv sind und eine höhere Diagnoserate für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule aufweisen, wurde die klinische Anwendung der Myelographie jedoch stark reduziert. Darüber hinaus kann es aufgrund der erheblichen Nebenwirkungen sogar zu schweren Erkrankungen wie Querschnittslähmung führen, weshalb derzeit eine vorsichtige Anwendung empfohlen wird.

Das Obige ist eine Einführung in die gängigen Diagnosemethoden bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. Wenn Sie an einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule leiden, müssen Sie sich rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus begeben, um eine ernsthafte Verschlechterung Ihres Zustands zu vermeiden.

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