Die Hauptsymptome des Myofasziitis-Syndroms sind lokale Muskelschmerzen und -steifheit. Typische Erscheinungen sind Druckstellen, in andere Körperteile ausstrahlende Schmerzen und Muskelverspannungen. Treten ähnliche Symptome auf, sollte der Zustand umgehend abgeklärt, die Ursache ermittelt und wirksame Maßnahmen ergriffen werden. Um eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern, sollte unverzüglich eine medizinische Behandlung in Anspruch genommen werden. 1 Die Hauptsymptome der Myofasziitis Das Kernsymptom des Myofasziitis-Syndroms sind lokale Schmerzen. Die meisten Patienten verspüren über längere Zeit ein Ziehen, Kribbeln oder einen dumpfen Schmerz in einem bestimmten Muskel. Der Schmerz ist oft mit einem „empfindlichen Punkt“ verbunden, einem stechenden Schmerz oder Wundsein, wenn Sie auf einen bestimmten Teil des Muskels drücken. Triggerpunkte können manchmal dazu führen, dass der Schmerz in bestimmte umliegende Bereiche ausstrahlt. So können beispielsweise Schulterschmerzen zu Beschwerden im Nacken- und Armbereich führen. Bei den Patienten kommt es häufig zu deutlicher Muskelsteifheit, insbesondere morgens oder nach längerem Halten einer Haltung, und die Muskelbewegung ist eingeschränkt. In schweren Fällen kann es bei manchen Patienten zu Muskelschwäche oder lokalen Krämpfen kommen. 2 Mögliche Ursachen einer Myofasziitis Äußere Umweltfaktoren: Langfristiger Aufenthalt in einer kalten und feuchten Umgebung stimuliert die lokale Muskelkontraktion, was mit der Zeit zu chronischen Schmerzen führt. Dem kann vorgebeugt werden, indem man es warm hält und das Arbeits- und Wohnumfeld verbessert. Haltungsprobleme: Längeres Beugen des Kopfes, Arbeiten am Schreibtisch oder Stillsitzen können zu übermäßiger Ermüdung bestimmter Muskeln führen und Entzündungen verursachen. Eine angepasste Sitzhaltung im Beruf und Alltag sowie eine Steigerung der Aktivitätsfrequenz können zur Linderung der Beschwerden beitragen. Akutes Trauma: Muskelzerrungen, Überbeanspruchung der Muskeln bei anstrengenden Übungen usw. können lokale Muskelfaserschäden verursachen und Entzündungen auslösen. Wer beim Sport auf das Aufwärmen achtet und Überanstrengungen vermeidet, kann das Risiko deutlich senken. Emotionaler Stress: Chronische Anspannung oder Angst können zu anhaltender Verspannung der lokalen Körpermuskulatur führen und so den Krankheitsverlauf verschlimmern. Durch die richtige Regulierung der Emotionen und die Beachtung der psychischen Gesundheit kann das Auftreten von Krankheiten verringert werden. 3 Möglichkeiten zur Linderung von Myofasziitis Medikamentöse Behandlung: Bei stärkeren Symptomen können Schmerzen und Entzündungen durch die Anwendung lokaler entzündungshemmender Analgetika, die orale Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika wie Ibuprofen oder funktionelle intramuskuläre Injektionen gelindert werden. Physiotherapie: Zu den Methoden der Physiotherapie zählen Wärme, Infrarottherapie oder Niederfrequenzstimulation, die die Linderung von Entzündungen fördern und Muskelkater und -steifheit lindern können. Auch professionelle Massagen und myofasziale Entspannung können zur Linderung der Symptome beitragen, insbesondere bei Triggerpunkten. Sportrehabilitation: Durch geeignetes Dehntraining wie Yoga, Pilates und leichte Ausdauerübungen wie Gehen und Schwimmen können die Muskelflexibilität verbessert, die lokale Durchblutung gesteigert und einem Wiederauftreten der Erkrankung vorgebeugt werden. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Muskelschmerzen und -steifheit nicht gelindert werden können, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine klare Diagnose und die Entwicklung eines Behandlungsplans zu erhalten. Das Myofasziitis-Syndrom kann durch Anpassung des Lebensstils, Behandlung und Prävention durch körperliche Betätigung wirksam behandelt werden. Der Schlüssel liegt darin, Aufschieberitis zu vermeiden. |
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