Patienten mit Nierensteinen sollten keine Nahrungsmittel mit hohem Oxalatgehalt, wie Spinat und Rüben, und keine Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt, wie etwa Innereien, zu sich nehmen. Gleichzeitig sollten auch Früchte mit hohem Zuckergehalt, wie Zitrusfrüchte und Weintrauben, in Maßen verzehrt werden. Diese Nahrungsmittel können die Steinbildung fördern oder den Zustand verschlimmern, daher ist es ratsam, eine Ernährung mit wenig Oxalat und wenig Zucker zu wählen. 1. Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt Oxalsäure ist eine Substanz, die sich leicht mit Kalzium verbindet und Kalziumoxalatsteine bildet. Patienten mit Nierensteinen sollten daher versuchen, Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt zu vermeiden. Zu den üblichen Gemüsesorten mit hohem Oxalatgehalt zählen Spinat, Rote Bete, Amarant, Sellerie usw. Der höhere Oxalatgehalt dieser Nahrungsmittel kann das Risiko einer Steinbildung erhöhen. Patienten mit Nierensteinen wird empfohlen, als Ersatz Gemüse mit geringerem Oxalsäuregehalt wie Kohl, Karotten und Kürbis zu wählen. Auch die Kochmethode ist wichtig. Durch Blanchieren von oxalatreichem Gemüse kann der Oxalsäuregehalt gesenkt werden und das Gemüse für den gelegentlichen Verzehr besser geeignet werden. 2. Zuckerreiche Früchte Nahrungsmittel mit hohem Zuckergehalt können die Ausscheidung von Kalzium und Oxalat durch Stoffwechselprozesse beeinträchtigen und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Steinbildung erhöhen. Früchte mit hohem Fruchtzuckergehalt wie Zitrusfrüchte, Weintrauben, Litschis und Durian sollten nur in Maßen verzehrt werden. Auch der übermäßige Verzehr von Trockenfrüchten wie Longan, Rosinen oder kandierten Früchten kann zu einer hohen Zuckeraufnahme führen, die Aufmerksamkeit erfordert. Gesünder ist es, Früchte mit geringerem Fruktosegehalt zu wählen, etwa Äpfel, Birnen und Grapefruit. 3 Lebensmittel mit hohem Puringehalt Neben Oxalsäure können auch purinreiche Lebensmittel die Bildung von Harnsäuresteinen begünstigen, darunter verschiedene Gemüsesorten wie Bohnen, Spinat, Pilze und tierische Innereien. Der Purinstoffwechsel produziert Harnsäure und bei steigendem Harnsäurespiegel ist die Wahrscheinlichkeit einer Bildung von Harnsäurekristallen höher. Patienten mit Nierensteinen sollten ihre Purinaufnahme über die Ernährung kontrollieren. Mehr Wasser zu trinken kann den Harnsäurestoffwechsel und die Harnsäureausscheidung fördern. Zur Vorbeugung und Kontrolle von Nierensteinen ist eine gesunde Ernährung wichtig. Achten Sie dabei besonders auf die Reduzierung der Aufnahme von Oxalsäure sowie zucker- und purinreichen Lebensmitteln. Wählen Sie in Ihrer täglichen Ernährung mehr Gemüse mit niedrigem Oxalatgehalt und geeignetes Obst und achten Sie auf eine ausreichende Wasseraufnahme. Bei schwerwiegenden Beschwerden oder Zweifeln empfiehlt es sich, einen Spezialisten um professionelle Beratung zu bitten. |
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