Normalerweise können Sie 24 Stunden nach einer Rektumpolypektomie in Maßen essen, Sie müssen Ihre Ernährung jedoch an die Art der Operation und Ihre persönliche Genesungssituation anpassen. Um den Darm nicht zu reizen, empfiehlt es sich, im Anfangsstadium vorwiegend flüssige oder halbflüssige Nahrung zu sich zu nehmen. Die Art der Operation, individuelle Unterschiede bei der Genesung und die postoperative Pflege können sich alle auf die Geschwindigkeit der Genesung auswirken. 1. Die Operationsmethode beeinflusst die Essenszeit Die rektale Polypektomie umfasst hauptsächlich die endoskopische Resektion und die traditionelle chirurgische Resektion. Bei der endoskopischen Resektion ist das Trauma geringer und die Patienten können normalerweise 6–24 Stunden nach der Operation wieder kleine Mengen Nahrung zu sich nehmen. Allerdings müssen sie schrittweise von flüssiger Nahrung auf normale Ernährung umstellen. Bei einer herkömmlichen chirurgischen Resektion verläuft die Genesung langsamer und Sie müssen normalerweise warten, bis sich die Darmfunktion erholt hat, bevor Sie wieder mit dem Essen beginnen können. Dies kann drei Tage oder sogar länger dauern. Kommt es nach einer Operation zu einem Darmverschluss oder einer Schwächung der Darmmotilität, sollte der Patient umgehend informiert werden. 2Ernährungsentscheidungen und -anpassungen Es wird empfohlen, in der frühen postoperativen Phase leichte, leicht verdauliche Kost zu wählen. Sie können mit flüssigen Nahrungsmitteln wie Reissuppe, Saft und klarer Suppe beginnen und allmählich zu halbflüssigen Nahrungsmitteln wie Haferbrei und gedämpften Eiern übergehen und fettige, scharfe, rohe und kalte Nahrungsmittel vermeiden. Verzichten Sie kurzfristig auf ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Lauch etc., um die Darmwand nicht zu reizen und Beschwerden zu verursachen. Halten Sie sich an das Prinzip der häufigen, kleinen Mahlzeiten und essen Sie jedes Mal so viel, dass Sie kein Völlegefühl verspüren. 3 Maßnahmen zur Förderung der Darmregeneration Die Aufrechterhaltung moderater Aktivitäten nach der Operation, wie etwa Aufstehen aus dem Bett und langsames Gehen, kann die Darmperistaltik und den Gasausstoß fördern. Das Ablassen von Gasen nach einer Operation ist ein wichtiges Zeichen der Genesung und erst danach können Sie wieder richtig essen. Wenn nach der Operation Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Blähungen auftreten, sollten Sie sofort mit Ihrem Arzt sprechen und Ihren Behandlungsplan anpassen. Während der Rückkehr zur normalen Ernährung empfiehlt sich die Einnahme von Probiotika wie Joghurt als Nahrungsergänzung, um die Darmflora zu regulieren. Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um Verstopfung vorzubeugen. Nach einer Rektumpolypektomie sollte die Ernährung entsprechend der Art der Operation und der eigenen Genesungssituation schrittweise umgestellt werden. Um eine Belastung des Darms zu vermeiden, sollten Sie nicht zu früh wieder mit der normalen Ernährung fortfahren. Nach der Operation sollten Sie engen Kontakt zu Ihrem behandelnden Arzt halten, Ihre Ernährung und Lebensweise entsprechend den Empfehlungen des Arztes anpassen und bei auffälligen Reaktionen schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. |
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