Die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus einem perianalen Abszess eine Analfistel entwickelt, ist relativ hoch, und bei etwa 30 bis 50 % der Patienten mit einem perianalen Abszess kann sich eine Analfistel bilden. Dies liegt daran, dass die Infektion an der Abszessstelle noch nicht vollständig beseitigt ist und sich lokal eine Fistel bilden kann, die den Analkanal mit der Haut verbindet und sich so zu einer Analfistel entwickelt. Ein perianaler Abszess wird normalerweise durch eine Infektion der Analdrüse verursacht. Insbesondere wenn die Analdrüse von Bakterien befallen ist, kann es leicht zu lokaler Eiterung und einem Abszess kommen. Wenn der Abszess nicht sofort entleert oder behandelt wird, kann sich die Infektion auf das umliegende Gewebe ausbreiten und mit der Zeit eine kanalartige pathologische Struktur bilden, nämlich eine Analfistel. Eine andere Patientengruppe hat möglicherweise eine schwache Immunität oder leidet über längere Zeit an Verstopfung, Durchfall usw., was den lokalen Schaden verschlimmert und den Abszess weiter verschlimmert. Auch Menschen mit Diabetes, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn) oder die langfristig immunsuppressive Medikamente einnehmen, haben ein höheres Risiko für Analfisteln. Aufgrund dieses Progressionspotenzials ist eine frühzeitige Intervention bei perianalen Abszessen besonders wichtig. Sobald ein perianaler Abszess oder eine Analfistel diagnostiziert wurde, ist eine Operation normalerweise die erste Behandlungsoption. Bei einem perianalen Abszess können rechtzeitig eine Inzision und Drainage durchgeführt werden, um den Eiter abzulassen und die Ausbreitung einer Infektion zu verhindern. Sobald sich eine Analfistel entwickelt hat, stehen Fistulektomie, Fadentherapie oder Laserbehandlung zur Auswahl. Auch die postoperative Behandlung ist sehr wichtig. Dazu gehören beispielsweise tägliche Sitzbäder, die Reinigung des Analbereichs, die Vermeidung scharfer und reizender Speisen und eine ballaststoffreiche Ernährung, um Verstopfung vorzubeugen, was die Heilung beschleunigen kann. Durch rechtzeitige medizinische Behandlung und Intervention bei Auftreten früher Symptome kann das Auftreten von Analfisteln deutlich reduziert und ein erhöhter Behandlungsaufwand vermieden werden. Bitte bleiben Sie während der Genesung von einer Krankheit optimistisch und besprechen Sie den am besten geeigneten Behandlungsplan mit einem Facharzt. |
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