Sie können stillen, wenn Sie während der Stillzeit eine Brustzyste haben. Die Entscheidung hängt jedoch von der Art und Größe der Zyste und davon ab, ob sie infiziert ist. Im Allgemeinen beeinträchtigen gutartige Zysten das Stillen nicht. Wenn jedoch Entzündungen oder Abszesse auftreten, müssen Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und unter ärztlicher Anleitung stillen. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Erklärung von den Ursachen bis hin zu Gegenmaßnahmen. 1 Ursachen und Eigenschaften von Brustzysten Brustzysten während der Stillzeit werden hauptsächlich durch Milchstau, Entzündungsreaktionen oder verstopfte Milchgänge verursacht. Der Milchabfluss in den Milchgängen wird gestört und es bilden sich allmählich Flüssigkeitszysten, bei denen in der Regel kein Risiko für bösartige Veränderungen besteht. Wenn die Zyste klein und nicht infiziert ist, beeinträchtigt sie die Stillfunktion normalerweise nicht. Wenn die Zyste jedoch weiter wächst und mit Rötungen, Schwellungen, Überwärmung oder Schmerzen einhergeht oder sich ein Abszess bildet, kann dies das normale Stillen beeinträchtigen. 2 Mögliche Risiken und Vorsichtsmaßnahmen beim Stillen Bei nicht infizierten, gutartigen Zysten gilt das Stillen im Allgemeinen als unbedenklich. Bitte beachten Sie jedoch folgende Punkte: Stellen Sie sicher, dass die Milchgänge offen sind, um eine weitere Vergrößerung oder Verschlimmerung der Zyste zu verhindern. Achten Sie auf die Sauberkeit der Brustwarzen und des Warzenhofs, um die Vermehrung von Bakterien zu vermeiden, die eine Mastitis verursachen können. Wenn die Zyste von einem Abszess oder einer Infektion begleitet wird, kann dies nicht nur die Milchqualität beeinträchtigen, sondern auch gesundheitliche Probleme für das Baby verursachen. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie das Stillen mit der betroffenen Milch beenden, die Behandlung durch den Arzt befolgen, die Milch aus dem gesunden Gewebe herauspressen und mit einer Flasche füttern. 3 Behandlung und Pflege von Brustzysten Konservative Behandlung: Wenn die Zyste klein und asymptomatisch ist, können heiße Kompressen und Massagen verwendet werden, um den Milchausfluss zu fördern und die Verstopfung des Milchgangs zu verbessern. Medikamentöse Behandlung: Wenn die Entzündung deutlicher ausgeprägt ist, kann der Arzt Antibiotika verschreiben. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Medikamente, wie beispielsweise Amoxicillin, Cephalosporine usw., für das Stillen unbedenklich sind. Punktion und Flüssigkeitsentnahme oder Operation: Bei größeren Zysten kann unter ärztlicher Anleitung eine Punktion und Flüssigkeitsentnahme erwogen werden; Kommt es immer wieder zu Infektionen oder ist die Zyste nicht gutartig, ist zur weiteren Behandlung eine operative Entfernung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass das Stillen nach der Operation nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen darf. Grundsätzlich ist das Stillen bei Brustzysten während der Stillzeit möglich, allerdings muss auf die Art der Zyste und das Infektionsrisiko geachtet werden. Wenn Sie feststellen, dass die Zyste plötzlich größer wird, offensichtlich schmerzt oder von Fieber begleitet wird, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen, um Ihre eigene Gesundheit und die Ihres Babys zu schützen, und auf eine wissenschaftlich fundierte Ernährung und Brustgesundheit achten. |
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