Welche Symptome verursacht eine sympathische zervikale Spondylose?

Welche Symptome verursacht eine sympathische zervikale Spondylose?

Zu den häufigsten Symptomen einer sympathischen zervikalen Spondylose zählen Kopfschmerzen, Schwindel, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Nackenschmerzen usw. Sobald diese Symptome auftreten, sollten Sie wachsam sein und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Der Zustand sollte durch bildgebende Untersuchungen und eine professionelle Diagnose festgestellt werden, und es ist nicht ratsam, zu zögern. Im Folgenden sind die Beschwerden und Merkmale aufgeführt, die durch eine sympathische zervikale Spondylose verursacht werden können.

1Kopfsymptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus

Eine Kompression der sympathischen Nerven kann zu einer unzureichenden Blutversorgung des Kopfes führen und so anhaltende oder zeitweise auftretende Kopfschmerzen verursachen, die sich normalerweise als wundes und geschwollenes Gefühl im Hinterkopf äußern. Schwindel und sogar ein kurzer plötzlicher Zusammenbruch sind ebenfalls häufige Symptome einer zervikalen Spondylose. Die Symptome können sich verschlimmern, insbesondere wenn Sie den Kopf plötzlich heben oder drehen. Bei manchen Patienten kann es auch zu Tinnitus und Hörverlust kommen, was meist auf eine abnormale Blutversorgung der Wirbelarterie zurückzuführen ist.

2 Seh- und Hörbeschwerden: verschwommenes Sehen, Augenschwellungen

Eine Kompression der sympathischen Nerven kann die Funktion des Sehnervs beeinträchtigen und zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen oder verstärkter Trockenheit der Augen führen. Patienten verspüren bei der Verwendung ihrer Augen häufig eine Ermüdung oder Schwellung der Augen und Schmerzen. Insbesondere wenn sie ihre Augen über einen längeren Zeitraum aus der Nähe verwenden, beispielsweise beim Blick auf ein Mobiltelefon oder einen Computer, wird dieses Symptom noch verschlimmert.

3. Symptome des Herz-Kreislauf-Systems: Herzklopfen, Engegefühl in der Brust

Anomalien des sympathischen Nervensystems können auch Symptome hervorrufen, die Herzproblemen ähneln, wie etwa unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen und sogar ein Engegefühl in der Brust. Manche Patienten glauben fälschlicherweise, dass sie an einer Herzerkrankung leiden. Tatsächlich kann die Ursache jedoch in der Regulierung der Herz-Kreislauf-Funktion durch das sympathische Nervensystem liegen.

4 Nacken- und Schultersymptome: steifer Nacken, Schmerzen, die in die Schultern und den Rücken ausstrahlen

Die häufigsten Symptome bei Patienten mit sympathischer zervikaler Spondylose treten im Nacken- und Schulterbereich auf. Es äußert sich häufig in Form von Steifheit und Schmerzen in der Halswirbelsäule, die von Schmerzen begleitet sein können, die in die Schultern und den Rücken ausstrahlen und sich sogar bis in die Arme und Finger erstrecken, sowie von Taubheitsgefühlen oder Schwäche. Dies beeinträchtigt nicht nur die alltäglichen Aktivitäten, sondern kann auch langfristig zu Fehlhaltungen und Bewegungsstörungen führen.

5. Symptome einer autonomen Dysfunktion: abnormes Schwitzen, kalte Gliedmaßen

Aufgrund von Störungen des sympathischen Nervensystems kommt es bei manchen Patienten zu anormalem Schwitzen, beispielsweise einer deutlichen einseitigen Zunahme oder Abnahme des Schwitzens oder sogar zu kalten Gliedmaßen. Die Durchblutung der Finger kann schlecht sein und sie können blass oder blau erscheinen.

Wenn die oben genannten Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen und sich allmählich verschlimmern, sollten Sie dringend eine sympathische zervikale Spondylose vermuten und rechtzeitig professionelle Hilfe suchen. In den frühen Stadien können die Symptome durch nicht-chirurgische Methoden wie Medikamente, Physiotherapie, Zervixtraktion und Elektroakupunktur gelindert werden. In schweren Fällen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, beispielsweise eine Dekompression der Halswirbelsäule oder eine Bandscheibenentfernung. Darüber hinaus ist es wichtig, im Alltag auf die richtige Sitzhaltung zu achten, den Kopf nicht über längere Zeit gesenkt zu halten und geeignete Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur durchzuführen.

Bei der sympathischen zervikalen Spondylose treten Symptome mehrerer Systeme auf. Das Ignorieren kann zu einer Verschlechterung des Zustands führen. Sie sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um anhand Ihrer körperlichen Erscheinungen eine Diagnose und Behandlung zu erhalten. Nur durch die tägliche Beachtung einer wissenschaftlich fundierten Halswirbelsäulenpflege können Sie dem Fortschreiten der Erkrankung wirksam vorbeugen und diese kontrollieren.

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