Das Thema Leberhämangiom ist wahrscheinlich jedem bekannt. Das hepatische Hämangiom ist eine häufige gutartige Erkrankung und stellt bei rechtzeitiger Behandlung für den menschlichen Körper relativ wenig Schaden dar. Jeder muss im Alltag vorbeugende Maßnahmen ergreifen und gute Lebensgewohnheiten entwickeln. Wie hoch sind also die Heilungschancen bei einem Leberhämangiom? Experten gehen davon aus, dass dies mit der Behandlungsmethode und der Schwere der Erkrankung zusammenhängt. Derzeit gibt es im In- und Ausland keinen einheitlichen Standard für die Indikationen zur chirurgischen Behandlung von Leberhämangiomen. Gemäß einschlägiger Literatur und Erfahrung sollten neben der Größe des Durchmessers und der Vermeidung von Rupturen und Blutungen als chirurgische Kriterien auch die Lage des Hämangioms in der Leber, der Abstand von der Leberoberfläche, die Größe des auf der Leberoberfläche freiliegenden Hämangioms, die Wachstumsrate des Hämangioms selbst, die Symptome und sogar das Alter des Patienten, das Wohnumfeld und die Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden. Derzeit gibt es zahlreiche chirurgische Behandlungsmöglichkeiten für Leberhämangiome, darunter Leberresektion, Dissektion von Leberhämangiomen, Hämangiom-Nahtligatur, Leberarterienligatur oder -embolisation, interventionelle Therapie usw. Die Wahl der Operationsmethode sollte sich nach den unterschiedlichen Bedingungen des Hämangioms richten. Die Behandlungsindikationen für Leberhämangiome sind sehr umstritten. Im Jahr 1970 bezeichnete Adam Tumoren mit einem Durchmesser von ≥4 cm als riesige Leberhämangiome und nutzte dies als Indikation für eine Operation. Einige Autoren schlagen vor, dass bei einem Hämangiomdurchmesser von ≥ 5 cm eine Operation durchgeführt werden sollte, unabhängig davon, ob eindeutige klinische Symptome vorliegen oder nicht. Die Anforderungen an die Größe des Hämangioms sind jedoch unterschiedlich und umfassen 8 cm, ≥ 10 cm Durchmesser und den größten Durchmesser von ≥ 15 cm. Einige Autoren nennen das Ruptur- und Blutungsrisiko bei Leberhämangiomen als wichtigen Grund für eine chirurgische Behandlung. In den letzten Jahren haben sich mit einem besseren Verständnis der natürlichen Wachstumsmuster von Leberhämangiomen die Behandlungsindikationen für Leberhämangiome geändert und die Zahl der Fälle konservativer Beobachtung ohne Behandlung hat allmählich zugenommen. Wir sind der Ansicht, dass die Größe des Tumors und die Sorge vor einem Riss und Blutungen keine Kriterien dafür sind, ob ein Leberhämangiom einer chirurgischen Behandlung bedarf. Eine spontane Ruptur eines Leberhämangioms kommt selten vor; weltweit wurden bisher nur Dutzende Fälle gemeldet. Das Risiko einer Leberoperation ist wesentlich höher als bei ersteren. |
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