Nebennierentumore müssen in der Endokrinologie- und Urologieabteilung untersucht werden. Je nach Erkrankung können dazu bildgebende Verfahren, Laboruntersuchungen und pathologische Untersuchungen gehören. Nebennierentumore sind meist gutartig, können aber auch bösartig werden und sollten umgehend diagnostiziert werden. 1. Die Bedeutung der Wahl eines Hauptfachs. Die Nebennieren sind Teil des endokrinen Systems, daher ist in der Regel die erste Abteilung, die eine Untersuchung durch einen Endokrinologen durchführt. Mithilfe der Endokrinologie können Symptome beurteilt werden, die durch hormonelle Anomalien verursacht werden, wie etwa Bluthochdruck, Menstruationsunregelmäßigkeiten oder Fettleibigkeit. Wenn der Verdacht besteht, dass der Tumor die umliegenden Organe physisch komprimiert, kann ein Urologe konsultiert werden. Bei manchen Patienten mit Verdacht auf bösartige Tumoren oder einem dringenden chirurgischen Behandlungsbedarf besteht zudem die Möglichkeit einer umfassenden Abklärung in einem interdisziplinären Sprechstundenzentrum. 2. Gängige Prüfmethoden und ihre Bedeutung. 1Bildgebende Untersuchungen wie beispielsweise eine verbesserte CT und MRT sind der Schlüssel zur Diagnose, mit denen sich Lage, Größe und Art des Tumors beurteilen lassen. 2 Laboruntersuchungen im Blut und Urin, beispielsweise zur Bestimmung des Cortisol-, Katecholamin- und Aldosteronspiegels, helfen festzustellen, ob der Tumor endokrin aktiv ist. 3. Führen Sie bei Bedarf eine Punktionsbiopsie durch, um die pathologischen Merkmale des Tumors zu klären. In Fällen mit einem starken Verdacht auf Malignität wird jedoch im Allgemeinen eine direkte Resektion empfohlen. 3. Empfehlungen zur Folgediagnose und -behandlung. Wenn bestätigt ist, dass es sich um einen gutartigen, nicht funktionellen Tumor handelt und keine Symptome vorliegen, sind lediglich regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich; Handelt es sich um einen funktionellen Tumor oder einen bösartigen Tumor, sollte der Rat des Arztes befolgt und eine medikamentöse Behandlung, eine chirurgische Resektion oder eine kombinierte Behandlung gewählt werden. Bei funktionellen Adenomen wie Phäochromozytomen beispielsweise sind Alphablocker in der Regel erforderlich, um den Blutdruck vor einer Operation zu kontrollieren. Bei Aldosteron-produzierenden Adenomen können Medikamente wie Spironolacton zum Einsatz kommen. Bei Nebennierentumoren ist zur Diagnose und Behandlungsplanung eine multidisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich. Treten entsprechende Symptome auf oder zeigen sich Auffälligkeiten in der Bildgebung, sollten Sie sich schnellstmöglich zur Untersuchung ins Krankenhaus begeben, um eine Behandlung nicht durch Verzögerungen zu erschweren. Auf körperliche Auffälligkeiten zu achten, ist der verantwortungsvollste Umgang mit Ihrer Gesundheit. |
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