Akute Hämorrhoiden Äußere Hämorrhoiden sind normalerweise eine Bindegewebshyperplasie oder venöse Massen, die durch die kombinierten Effekte von Krampfadern, Thrombosen und lokaler Entzündung verursacht werden. Zu den Hauptursachen zählen schlechte Ess- und Stuhlgewohnheiten, langes Sitzen oder Stehen, übermäßige Gewichtsbelastung und andere Faktoren. Die Symptome können durch eine Verbesserung der Lebensgewohnheiten, eine medikamentöse Behandlung und, falls erforderlich, einen chirurgischen Eingriff wirksam gelindert werden. 1. Genetische und physiologische Faktoren Manche Menschen haben genetische Gründe oder eine angeborene Bindegewebsschwäche, weshalb sie häufiger an Hämorrhoiden erkranken. Darüber hinaus kommt es aufgrund der besonderen Struktur der Beckenvenen dazu, dass diese leicht komprimiert werden und der Blutrückfluss behindert wird, was zur Bildung von Hämorrhoiden führt. Handelt es sich um gewöhnliche akute äußere Hämorrhoiden, kann der Hämorrhoidenball durch eine plötzliche Venenthrombose verursacht werden, die eine harte Struktur auf der lokalen Haut und den Blutgefäßen bildet. Dieser Zustand tritt besonders häufig bei Menschen auf, die von Geburt an mit schwächeren Blutgefäßwänden ausgestattet sind. Lösungsvorschlag: - Achten Sie darauf, einen Anstieg des intraabdominalen Drucks (z. B. durch schwere körperliche Arbeit und anstrengende Übungen) zu vermeiden. - Für angeborene Faktoren gibt es keine direkte Behandlung, aber eine Verbesserung der Lebensqualität und frühzeitiges Eingreifen können den Zustand wirksam lindern. 2. Schlechte Ess- und Stuhlgewohnheiten Eine übermäßige Aufnahme von öl- und fettreichen sowie ballaststoffarmen Nahrungsmitteln kann zu Problemen wie Verstopfung, Durchfall und verlängertem Stuhlgang führen, was wiederum zu einem erhöhten Venendruck im Bereich des Anus und zur Bildung von Hämorrhoiden führen kann. Auch der Verzehr von scharfen und reizenden Speisen kann lokale Entzündungen verschlimmern und akute Anfälle auslösen. Lösungsvorschlag: - Erhöhen Sie die Aufnahme von Ballaststoffen, essen Sie mehr Obst und Gemüse, Vollkornprodukte wie Hafer, Süßkartoffeln usw.; Vermeiden Sie scharfes Essen und Alkohol. - Entwickeln Sie gute Stuhlgewohnheiten und achten Sie auf regelmäßigen Stuhlgang. Achten Sie darauf, die Zeit, die Sie hockend auf der Toilette verbringen, zu reduzieren (weniger als 5 Minuten werden empfohlen). 3. Sitzender und stehender Lebensstil Langes Stehen oder Sitzen, insbesondere Bewegungsmangel am Arbeitsplatz, kann zu Venenstauungen in den Beinen und im After führen. Dadurch steigt der lokale Venendruck und es kommt zur Bildung äußerer Hämorrhoiden. In akuten Fällen kommt es zu einem Riss der Venenwand oder zur Bildung von Blutgerinnseln, und innerhalb kurzer Zeit kann ein geschwollener und schmerzhafter Knoten auftreten. Lösungsvorschlag: - Stehen Sie alle 30–40 Minuten auf und bewegen Sie sich, um die Durchblutung zu verbessern. - Sie können in einem Bad mit warmem Wasser sitzen, um die Durchblutung zu fördern und Schwellungen und Schmerzen zu lindern. 4. Lokale Entzündung und Trauma Auch infektiöse Entzündungen oder Traumata im Bereich des Anus können eine akute Verschlimmerung der Hämorrhoiden verursachen, die sich in Schwellungen, Schmerzen und sogar Blutungen der äußeren Hämorrhoiden äußert. Beispiele hierfür sind zu starkes Wischen des Afters oder Analfissuren. Eine weitere Ausbreitung der lokalen Infektion kann zu einer Bindegewebshyperplasie führen. Lösungsvorschlag: - Reinigen Sie den Anus mit geeigneten Hautpflegeprodukten und vermeiden Sie übermäßige Krafteinwirkung, um Abschürfungen vorzubeugen. - Bei Entzündungen können Sie Hämorrhoidensalbe (z. B. Mayinglong Hämorrhoidensalbe, Compound Carrageenan Ester Creme usw.) auftragen oder medizinische Thrombose-erweichende Zäpfchen verwenden. 5. Medikamentöse und chirurgische Behandlung Bei akuten, schwer linderbaren Anfällen kann eine medikamentöse Behandlung oder ein chirurgischer Eingriff erfolgen. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören: -Topische Salben: wie Hämorrhoidencremes, die die Thrombolyse fördern und Entzündungen reduzieren. -Orale Medikamente: Troxerutinmaleat-Tabletten und Diosmin-Tabletten können die Venenfunktion verbessern. -Chirurgische Behandlung: wie Gummibandligatur und äußere Hämorrhoidektomie, geeignet für schwere Fälle. Äußere Hämorrhoiden, die durch akute Hämorrhoiden verursacht werden, können durch Anpassungen des Lebensstils kontrolliert werden und die Schmerzen können auch mit Medikamenten oder einer notwendigen Operation gelindert werden. Wenn die Symptome anhalten und schwerwiegend werden, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um komplexere Komplikationen zu vermeiden. |
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