Welche Untersuchungen sind bei Hämorrhoiden nötig? Bei der Untersuchung von Hämorrhoiden handelt es sich hauptsächlich um eine anorektale Untersuchung, einschließlich visueller Untersuchung, digitaler rektaler Untersuchung, Anoskopie usw. Durch die anale Untersuchung können Größe, Anzahl und Lage der Hämorrhoiden festgestellt werden, durch die digitale rektale Untersuchung können andere Läsionen erkannt werden und durch die Anoskopie können Läsionen der Hämorrhoiden und der Rektalschleimhaut beobachtet werden. Um eine Analklinik durchzuführen, ziehen Sie den Anus mit beiden Händen nach beiden Seiten. Mit Ausnahme der inneren Hämorrhoiden des ersten Stadiums werden die anderen inneren Hämorrhoiden des dritten Stadiums hauptsächlich in Analkliniken behandelt. Bei Menschen mit einem Prolaps ist es am besten, die Hämorrhoiden unmittelbar nach dem Hocken zum Stuhlgang zu beobachten, damit die tatsächliche Größe, Anzahl und Lage der Hämorrhoiden deutlich erkennbar sind, insbesondere bei der Diagnose von ringförmigen Hämorrhoiden. Digitale Rektumuntersuchung: Es ist nicht leicht festzustellen, ob bei inneren Hämorrhoiden eine Thrombose oder Fibrose vorliegt. Der Hauptzweck der digitalen Untersuchung besteht jedoch darin, festzustellen, ob andere Läsionen im Rektum vorliegen, insbesondere Rektumkrebs und Polypen. Anoskopie: Beobachten Sie zunächst, ob die Rektalschleimhaut verstopft, ödematös, geschwürig, knotig usw. ist, und schließen Sie andere Rektalerkrankungen aus. Beobachten Sie anschließend, ob sich oberhalb der Zahnseide Hämorrhoiden befinden. Wenn dies der Fall ist, können durch das Anoskop innere Hämorrhoiden hervortreten, die als dunkelrote Knötchen erscheinen. Dabei sollte auf die Anzahl, Größe und Lage geachtet werden. Hier ist eine kurze Einführung in die häufig verwendeten Körperhaltungen bei der Hämorrhoidenuntersuchung: Seitenlage: In der Regel wird die linke Seite verwendet, aus körperlichen Gründen des Patienten oder aufgrund diagnostischer und therapeutischer Erfordernisse kann jedoch auch die rechte Seite verwendet werden. Die richtige Seitenlage besteht darin, dass das Gesäß dicht am Bett anliegt, die obere Hüfte und das Knie um 90 Grad gebeugt sind und die untere Hüfte und das Knie um 45 Grad gebeugt sind. Diese Position eignet sich für kleinere anorektale Operationen oder die Untersuchung schwerer, älterer und geschwächter Patienten. Knie- und Brustposition: Der Patient kniet mit gebeugten Knien auf dem Bett, die Ellbogen dicht am Bett, der Brustdruck so gering wie möglich und die Hüften angehoben. Dies ist die am häufigsten verwendete Untersuchungsposition, sie kann jedoch nicht lange anhalten und sollte in schweren Fällen oder bei älteren Menschen nicht angewendet werden. Hockposition: Der Patient hockt sich hin und atmet tief ein, wobei er Kraft ausübt, um den Bauchdruck zu erhöhen und den Stuhlgang zu ermöglichen. Es eignet sich für Patienten mit Rektumprolaps, Rektumpolypen, Hämorrhoidenprolaps und etwas höher gelegenen Rektumtumoren. |
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