Wenn ein perianaler Abszess nicht richtig behandelt wird, kann er tatsächlich eine Analfistel verursachen. Dies liegt daran, dass sich an der Infektionsstelle weiterhin Eiter ansammelt und das umliegende Gewebe zerstört, wodurch ein abnormaler Kanal entsteht. Ein perianaler Abszess ist eine häufige Infektionskrankheit, die normalerweise durch eine bakterielle Invasion der Analdrüsen verursacht wird. Bei einer Infektion sammelt sich Eiter in den Drüsen rund um den After und es kommt zu Symptomen wie Schwellungen, Schmerzen und Fieber. Wenn der Eiter nicht rechtzeitig abfließen oder sich entfernen lässt, zerfrisst er unter hohem Druck das umliegende Gewebe und sucht nach einem Ausgang. Dieser Ausgang kann zur Hautoberfläche hin liegen oder sich bis in den Darm erstrecken und eine Analfistel bilden. Die Bildung einer Analfistel ist die Folge einer unvollständigen Behandlung eines perianalen Abszesses. Eine langfristige Eiterretention kann zur Nekrose des umliegenden Gewebes und somit zur Bildung eines „Kanals“ führen. Ein Ende dieses Schlauchs kann mit der Analdrüse verbunden sein und das andere Ende mündet in der Haut um den Anus. Eine Analfistel äußert sich normalerweise durch wiederholten Eiterausfluss, Rötung, Schwellung und Beschwerden im Bereich des Anus. In schweren Fällen kann es zu Beeinträchtigungen des Stuhlgangs und der Lebensqualität kommen. Wenn der Gang nicht vollständig verschlossen oder verheilt ist, kann es selbst bei kurzfristiger Linderung leicht zu einer erneuten Infektion kommen, die den Zustand verschlimmert. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Analfisteln liegt in der frühzeitigen Intervention und wissenschaftlichen Behandlung des perianalen Abszesses. Wenn Sie anhaltende Schmerzen, Rötungen, Schwellungen oder Eiterausfluss um den After herum verspüren, ergreifen Sie so schnell wie möglich Maßnahmen, um die Entzündung zu lindern und den Eiterabfluss zu fördern. Es ist sehr wichtig, den betroffenen Bereich sauber zu halten und zu versuchen, reizende Nahrungsmittel in Ihrer Ernährung zu vermeiden, um die Belastung des Darms und des perianalen Bereichs zu verringern. Wenn sich die Symptome nicht bessern oder sogar verschlimmern, wird empfohlen, umgehend einen Arzt aufzusuchen, um eine Verschlechterung des Zustands bis hin zur Bildung einer Analfistel zu vermeiden. |
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