Die Diagnose von Gallensteinen basiert hauptsächlich auf bildgebenden Untersuchungen, typischen Symptomen und Labortests. Die bevorzugte Diagnosemethode ist der B-Ultraschall, der einfach anzuwenden ist und eine hohe Genauigkeit aufweist. In der klinischen Praxis äußern sich Gallensteine meist als dumpfer Schmerz oder Koliken im rechten Oberbauch. Bei einigen Patienten kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen oder Gelbsucht kommen. Diese Symptome weisen oft darauf hin, dass die Steine den Gallengang reizen oder blockieren. Der Arzt stellt zunächst anhand der Anamnese und körperlichen Untersuchung eine vorläufige Diagnose und bestätigt diese anschließend durch bildgebende Untersuchungen. Mittels B-Ultraschall können Gallensteine in der Gallenblase sowie eine abnorme Morphologie der Gallenblase direkt nachgewiesen werden. Diese Methode ist nicht-invasiv und zuverlässig. Mithilfe der Computertomographie (CT) können komplexe Fälle, wie beispielsweise durch eine Cholangitis verursachte Steine, beurteilt und Einzelheiten deutlicher erkannt werden. Die pankreatikobiliäre Magnetresonanztomographie (MRCP) ist ein hochempfindliches Bildgebungsverfahren, das sich zur Beurteilung einer Gallensteinpankreatitis oder von Gallengangsteinen eignet. Zu den Laboruntersuchungen gehören ein großes Blutbild und Leberfunktionstests, insbesondere erhöhte alkalische Phosphatase- und Bilirubinwerte, die bei der Feststellung helfen, ob eine Gallengangsobstruktion oder -entzündung vorliegt. Um eine Verschlechterung des Zustands und verstärkte Beschwerden zu verhindern, sollten Patienten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und auf der Grundlage der Diagnoseergebnisse geeignete Behandlungspläne erstellen. Bei kleinen, asymptomatischen Steinen kann eine regelmäßige Überwachung durchgeführt werden. Bei Patienten mit offensichtlichen Symptomen oder größeren Steinen kann die Steinentfernung durch eine medikamentöse Lithotripsie (z. B. orale Ursodeoxycholsäure), eine minimalinvasive Operation (laparoskopische Cholezystektomie) oder eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie erreicht werden. Im Alltag sollten Sie auf eine leichte Ernährung achten, fettreiche Kost vermeiden, mehr Obst und Gemüse essen und bei Bedarf Ihr Gewicht kontrollieren, um das Risiko einer erneuten Steinbildung zu verringern. Gesundheit ist die Grundlage des Lebens. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung muss, unabhängig von den ergriffenen Maßnahmen, unter Anleitung eines Spezialisten erfolgen. Zögern Sie nicht und kümmern Sie sich nicht allein darum. |
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