Aneurysmen sind heutzutage keine seltene Erkrankung, von der viele Patienten betroffen sind. Bei einigen Aneurysmen handelt es sich um zerebrale Aneurysmen, bei denen eine Operation erforderlich ist. Welche Operationen gibt es bei Aneurysmen der hinteren Hirnarterie? Bei Aneurysmen der hinteren Hirnarterie gibt es zwei Operationsarten: Die eine ist die endovaskuläre interventionelle Behandlung, die allgemein als minimalinvasiv bezeichnet wird. Die andere Möglichkeit ist die Kraniotomie und das chirurgische Clipping. Bei neu diagnostizierten Aneurysmen oder Patienten mit Bewusstseinsstörungen oder eingeschränkter kardiopulmonaler Funktion wird eine endovaskuläre interventionelle Behandlung bevorzugt. Die Behandlungsmöglichkeiten zerebraler Aneurysmen sind vielfältig und müssen je nach Erkrankung individuell betrachtet werden, da jede Erkrankung anders ist. Bei nicht rupturierten Aneurysmen ist das Rupturrisiko relativ gering und konservative Beobachtung und Blutdruckkontrolle sind die wichtigsten Behandlungsmethoden. Bei bereits geplatzten Aneurysmen ist eine aggressive chirurgische Behandlung erforderlich. Die Indikationen für eine Hirnaneurysma-Operation sind relativ komplex. Wenn es bei einem Patienten zu einem Riss und Blutungen kommt, muss eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. In Fällen, in denen es weder zu einem Riss noch zu Blutungen kommt, muss ein Facharzt eine umfassende Beurteilung der Form, Größe und Lage des Aneurysmas vornehmen, um zu entscheiden, ob ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist. Wenn bei einer körperlichen Untersuchung oder einer anderen medizinischen Untersuchung zufällig ein nicht geplatztes Aneurysma entdeckt wird, muss die Ursache des Aneurysmas unabhängig von der verwendeten Methode behandelt werden. Zur Behandlung von Aneurysmen gibt es nur zwei Möglichkeiten: die klassische Kraniotomie und Clipping sowie den minimalinvasiven Eingriff, der sich in den letzten 10–20 Jahren rasant entwickelt hat. Bei der Operation kommt es zu bestimmten Eingriffen und Auswirkungen auf das Hirngewebe und die intrakraniellen Blutgefäße. Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen nach der Operation ist naturgemäß höher als die von Komplikationen bei interventionellen Eingriffen. Bei der interventionellen Behandlung, nämlich der Aneurysma-Embolisation, wird das Aneurysma mit einer intraarteriellen Spirale durch die Oberschenkelarterie embolisiert, sodass die Auswirkungen auf das Hirngewebe und die Nerven minimal sind und nur minimale chirurgische Komplikationen auftreten. |
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