Bildgebende Untersuchung der ankylosierenden Spondylitis (AS) (Teil 2)

Bildgebende Untersuchung der ankylosierenden Spondylitis (AS) (Teil 2)

1. CT-Untersuchung: Der Wert der CT bei der Diagnose von AS-Iliosakralgelenksläsionen ist allgemein anerkannt. Im Vergleich zu Röntgenstrahlen kann es die Erkennungsrate von Krankheiten verbessern. Die Veränderungen des Iliosakralgelenks im CT können sich auf die New Yorker Röntgenstandards beziehen und es können frühe Veränderungen der Stufe 1 festgestellt werden, wie beispielsweise verschwommene Gelenkoberflächen, fokale Osteoporose und andere kleinere Läsionen. Die weiteren Stadien ähneln den Röntgenbefunden. Die Diagnose- und Bestätigungsrate der CT für AS ist höher als die der Röntgenaufnahme, und die Diagnose einer Iliosakralarthritis kann um 1 bis 2 Stufen vorverlegt werden. Bei einem negativen CT-Befund kann jedoch eine AS nicht ausgeschlossen werden. Die CT ist beim Erkennen von Knochenerosion und Knochensklerose besser geeignet als die MRT, kann jedoch keine Läsionen durch Weichteilentzündung erkennen und weist eine hohe Radioaktivität auf. Aus diesem Grund sind wiederholte CT-Untersuchungen klinisch nicht zu empfehlen. Die Niedrigdosis-CT kann die Strahlenbelastung deutlich reduzieren und ist für den klinischen Einsatz geeignet.

2. MRT-Untersuchung: Die Anwendung der MRT des Iliosakralgelenks bei Wirbelsäulenarthritis hat einen großen Durchbruch bei der Früherkennung von Iliosakralgelenkentzündungen gebracht. Mithilfe der MRT können frühe Anzeichen von Entzündungen und strukturellen Schäden in den Iliosakralgelenken und der Wirbelsäule erkannt werden. Mit einer Spezifität von 88 % bis 98,5 % ist sie ein wirkungsvolles Instrument zur Diagnose der axialen Spondyloarthritis (SpA). Allerdings ist die Sensitivität gegenüber leichten Entzündungen geringer und liegt bei nur 32 bis 50 Prozent. Es gibt vier häufig verwendete MRT-Sequenzen: T1-Sequenz zur Beurteilung chronischer struktureller Schäden; STIR-Sequenz, T2-Fettunterdrückungssequenz und T1-Verstärkungssequenz zur Bewertung akuter Entzündungen. Eine positive MRT des Iliosakralgelenks wurde als Knochenmarködem in mindestens 2 Quadranten des Iliosakralgelenks auf 1 Ebene oder in mindestens 1 Quadranten auf 2 aufeinanderfolgenden Ebenen definiert.

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