Ist ein Fettleberhämangiom eine ernste Angelegenheit? Fettleberhämangiome sind zwei verschiedene Erkrankungen, wobei allgemein von Fettleber und Leberhämangiom die Rede ist. Ob es sich um schwerwiegende Erkrankungen handelt, muss anhand der Erkrankung beurteilt werden. Bei der Fettleber unterscheidet man zwischen einer chronischen Fettleber und einer akuten Fettleber. Bei einer chronischen Fettlebererkrankung ist die Erkrankung in der Regel nicht schwerwiegend. Patienten können die Krankheit kontrollieren, indem sie ihre Ernährung rechtzeitig umstellen, sich für fett- und zuckerarme Nahrungsmittel entscheiden, die Kalorienaufnahme jeder Mahlzeit kontrollieren, auf körperliche Bewegung bestehen und ihr Gewicht in einem gesunden Bereich halten. Um Schäden durch Hepatitis und Fibrose vorzubeugen, müssen die Patienten jedoch weiterhin regelmäßig untersucht werden. Eine akute Fettleber ist schwerwiegender. Im Allgemeinen können ein akuter Beginn und ein schnelles Fortschreiten zu hepatischer Enzephalopathie, Hypoprothrombinämie und sogar multiplem Organversagen führen, aber eine aktive Behandlung kann die Prognose normalerweise verbessern. Das hepatische Hämangiom ist eine gutartige Erkrankung. Angeborene Leberhämangiome sind in der Regel nicht schwerwiegend und verfügen über ein gewisses Selbstheilungspotenzial. Wenn der Östrogenspiegel im Körper sinkt, schrumpfen die Hämangiome in der Leber einiger Patienten allmählich, bis sie verschwinden. Allerdings schrumpfen manche Hämangiome in der Leber nicht, daher werden regelmäßige jährliche Kontrolluntersuchungen empfohlen. Wenn ein erworbenes Leberhämangiom zu schnell wächst, reißt und blutet, ist die Situation schwerwiegender. Wenn der Durchmesser des Leberhämangioms weniger als 5 cm beträgt, die Stelle tief liegt und sich bei den jährlichen Untersuchungen keine signifikante Veränderung ergibt, kann die regelmäßige Beobachtung ohne Behandlung fortgesetzt werden. Bei Leberhämangiomen mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm, flacher Lage, häufigeren jährlichen Kontrolluntersuchungen und einer jährlichen Wachstumsrate von mehr als 2 mm wird ein chirurgischer Eingriff empfohlen, mit dem in der Regel das Heilungsziel erreicht werden kann, sodass kein Grund zur Sorge besteht. |
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