Warum zeigen manche Männer gerne ihre Geschlechtsorgane? Die Antwort ist, dass sie nicht einmal darüber nachdenken. Sie werden einfach von einem unbewussten evolutionären Instinkt getrieben, den sie von unseren Primatenvorfahren geerbt haben: männliche Affen und Gorillas zeigen Weibchen regelmäßig ihren Penis, um ihr „sexuelles Interesse“ zu zeigen. Mit anderen Worten, es ist eigentlich ein natürlicher Instinkt. Natürlich unterdrücken auch die meisten Männer diesen Instinkt. Der Penis eines Schimpansen kann in die Vorhaut zurückgezogen werden, sodass er die meiste Zeit nicht sichtbar ist. Wenn das Organ jedoch erscheint, beeindruckt es nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine blassrosa Farbe, die einen starken Kontrast zum schwarzen Fell bildet. Das Männchen spreizt die Beine weit und wölbt den Rücken, wobei es seinen Penis häufig auf und ab hüpfen lässt – ein starkes Signal. Menschliche Männer hingegen sehen aus, als würden sie ihren Affenbrüdern nacheifern: Im Internet wimmelt es von Penis-Selfies von Männern aus aller Welt. Ausländische Untersuchungen haben ergeben, dass auf der Zufalls-Videochat-Website „Chat Roulette“ jede vierte Kamera auf den Penis gerichtet ist. Unter den Nutzern von Websites für Erwachsene verwenden 36 % der Männer ein Penisbild als Profilbild, während nur 5 % der Frauen Bilder weiblicher Intimbereiche verwenden. Tatsächlich wurde männlicher Exhibitionismus von klinischen Psychologen lange Zeit als harmlose Zwangsstörung betrachtet: Männer, die ihre Organe vor Fremden entblößen, suchen selten weiteren Kontakt, sondern verspüren durch die Entblößung selbst ein starkes Gefühl der Befreiung. Die Triebe männlicher Exhibitionisten scheinen dem Verhalten unserer Primatenvorfahren zu ähneln, die sich gegenseitig pflegten, um die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts zu erregen. Obwohl das Zurschaustellen des eigenen Penis in Kultur und Etikette als schlechte Angewohnheit oder sogar als Verbrechen gilt, sind bei Männern die neuronalen Schaltkreise ihrer Vorfahren erhalten geblieben und sie verspüren den instinktiven Drang ihrer Primatenvorfahren, ihren Penis zur Schau zu stellen, sowie den Instinkt, auf das „Zurschaustellungsverhalten“ anderer Männer zu achten. Allerdings gibt es zwischen Männern und Frauen große Unterschiede im Hinblick auf das „sexuelle Interesse“, und dieses Verlangen kommt am besten zwischen intimen Liebenden zum Ausdruck. |
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