Neueste Untersuchungen zeigen, dass der Spruch „Betrüge nicht die Frau deines Freundes“ eine physiologische Grundlage hat. Eine Studie der University of Missouri zeigte, dass der Testosteronspiegel erwachsener Männer sank, wenn sie mit den Frauen enger Freunde verkehrten. Mark Flynn, Professor für Anthropologie an der University of Missouri, der an der Studie teilnahm, sagte: „Obwohl Männer viele Möglichkeiten haben, die Partner ihrer Freunde zu verfolgen, tun dies nur sehr wenige tatsächlich. Der Testosteronspiegel von Männern steigt jedoch normalerweise an, wenn sie mit potenziellen Sexualpartnern oder den Partnern ihrer Feinde interagieren. Unsere Forschung zeigt, dass Männer im Allgemeinen daran glauben, stabile Beziehungen zwischen Freunden und ihren Geliebten zu respektieren.“ Dies zeigt, dass Männer nicht miteinander um Partner konkurrieren, was auch durch biologische Mechanismen eingeschränkt ist. Das zu verstehen ist sehr hilfreich, um zu klären, wie Menschen miteinander kooperieren, um eine Gruppe zu bilden. Professor Flynn sagte, dass Männer, die ständig das Vertrauen ihrer Freunde verraten und die Stabilität ihrer Familien gefährden, aus evolutionärer Sicht ihre gesamte Gruppe benachteiligen würden. Wenn die männlichen Gruppenmitglieder einander nicht vertrauen, sind sie gegenüber Angriffen von außen angreifbar. Der Preis der Schande ist zu hoch, als dass er durch die Vorteile, die es mit sich bringt, Kinder mit dem Liebhaber Ihres Freundes zu haben, kompensiert werden könnte. Professor Flynn sagte, dass dieses Forschungsergebnis für die Schaffung von Weltfrieden und Zusammenarbeit von Nutzen sein könnte. „Letztendlich erklärt unsere Studie über den Testosteronspiegel bei Männern, wie sich der Mensch zur Bildung von Allianzen entwickelt hat. Das Verständnis der menschlichen Natur aus einer evolutionären Perspektive kann uns helfen, Lösungen für globale Probleme zu finden. Wenn wir die Erde stärker als eine einzige menschliche Gemeinschaft betrachten, können wir die gemeinsamen Bedrohungen, denen wir ausgesetzt sind, wie etwa den Klimawandel, besser angehen. Ehepartner haben oft ähnliche DNA Mehrere Studien haben ergeben, dass Menschen dazu neigen, Personen zu heiraten, die ihnen hinsichtlich Alter, Rasse, religiöser Überzeugung, wirtschaftlichem Einkommen, Bildungshintergrund, sozialer Schicht und Erziehung ähnlich sind. Eine neue, in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichte Studie mit 825 US-Amerikanern der University of Colorado ergab, dass Menschen bei der Partnerwahl eher dazu neigen, jemanden mit ähnlichen Genen wie sie selbst zu wählen. Dr. Benjamin Domingo, der Leiter der neuen Studie, sagte, dass die Ergebnisse der Studie zum DNA-Ähnlichkeitsvergleich zeigten, dass verheiratete Teilnehmer eine höhere DNA-Ähnlichkeit mit ihren Ehepartnern aufwiesen als zufällig gepaarte alleinstehende Teilnehmer. Überall auf der Welt gibt es ähnlich aussehende Paare und jedes Jahr küren die amerikanischen Medien die „ähnlichsten Paare“. Sie fanden heraus, dass sich Paare mit der Zeit immer ähnlicher werden. In Großbritannien gibt es eine spezielle Dating-Website für Paare, die unverheirateten Männern und Frauen hilft, Partner zu finden, die ihnen ähnlich sehen. Eine russische Umfrage zeigt, dass Paare, deren Leben sich wie Mann und Frau anfühlt, tendenziell eine glücklichere Ehe führen. Warum sehen sich Paare ähnlich? Wissenschaftler haben dafür viele Erklärungen gefunden. Britische Wissenschaftler haben diese Studien kürzlich analysiert und einige der überzeugendsten Gründe zusammengefasst. Erstens leben beide Partner viele Jahre zusammen und haben die gleiche Ernährungsweise und den gleichen Zeitplan, sodass ihre Körperformen tendenziell ähnlich sind. Zweitens haben Paare oft die gleichen Emotionen, sodass ihre Gesichtsfalten oft gleich sind. Darüber hinaus verschwinden mit zunehmendem Alter viele der charakteristischen körperlichen Merkmale, wie etwa Unterhautmuskeln und Haare, und ihr Aussehen weist mehr skelettartige Merkmale auf. Drittens neigen Menschen bei der Partnerwahl dazu, sich für das andere Geschlecht mit ähnlichen körperlichen Merkmalen wie ihrem eigenen zu entscheiden. Viertens gibt es in der Psychologie einen Effekt, der als „Chamäleon-Effekt“ bezeichnet wird. Er bedeutet, dass es uns leicht fällt, andere zu imitieren. Je näher uns die Person steht, desto leichter fällt es uns, sie zu imitieren. Wenn Paare einander imitieren, werden ihre Bewegungen, Ausdrücke und ihr Temperament immer ähnlicher. |
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