Jeder weiß, dass Sex viele Vorteile hat. Tatsächlich hat ein Orgasmus auch viele gesundheitliche Vorteile, wie Stressabbau, Schmerzlinderung, Beseitigung von Depressionen und Verbesserung der Gehirnleistung. Im wirklichen Leben kann jedoch nur ein Drittel aller Frauen regelmäßig einen Orgasmus haben und ein Zehntel aller Frauen hat nie gewusst, was ein Orgasmus ist. Was genau verhindert, dass Frauen einen Orgasmus erleben? Werfen wir einen Blick auf die „neun Sünden“, die Experten zusammengefasst haben und die Frauen davon abhalten, einen Orgasmus zu erleben. 1. Tu so, als hättest du einen Orgasmus Einer Umfrage zufolge gaben 70 % der Frauen an, schon einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben. Allerdings sagte der Sexualberater Dr. Knowles, solange die Frau vorgibt, einen Orgasmus zu haben, und sei es nur einmal, könne der Mann glauben, eine bestimmte Art von Sex sei das Geheimnis zur Befriedigung seiner Frau und funktioniere jedes Mal. Dies hat zur Folge, dass die Frau nie einen echten Orgasmus erreichen kann. 2. Antidepressiva Der Professor für Neurowissenschaften und Psychologie sagte, Antidepressiva und Antipsychotika hätten einen sehr starken hemmenden Effekt auf den Orgasmus. Diese Medikamente erhöhen den Serotoninspiegel im Gehirn und senken den Dopaminspiegel, ein euphorisierendes Hormon im Gehirn, wodurch die sexuelle Erregung und der Orgasmus stark beeinträchtigt werden. 3. Verhütungsmittel Sexualwissenschaftler gehen davon aus, dass die Antibabypille ein wesentlicher Faktor bei der Verringerung des sexuellen Verlangens von Frauen ist. Eine neue Studie mit 1.101 sexuell aktiven Frauen an der Indiana University ergab, dass hormonelle Verhütungsmittel wie Antibabypillen und -pflaster im Vergleich zu Kondomen bei Frauen häufiger zu geringerer sexueller Erregung, weniger Orgasmen, unzureichender vaginaler Feuchtigkeit beim Sex, verminderter Lust und seltenerem Sex führen. 4. Gewichtszunahme Experten zufolge kann eine Gewichtszunahme den Hormonspiegel im Körper verändern, was sich wiederum auf die sexuelle Lust auswirkt. Eine Gewichtszunahme kann zu einem übermäßigen Anstieg des Sexualhormon-bindenden Globulins führen, was wiederum zu einer Verringerung des Androgenspiegels und somit zu Auswirkungen auf das sexuelle Verlangen und den Orgasmus führt. Darüber hinaus erhöht Fettleibigkeit möglicherweise das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, was zu einer verminderten Durchblutung der Geschlechtsorgane und der Hirnstimulationszentren führen und die neuronalen Signalübertragungswege schädigen kann, die eng mit der sexuellen Erregung und dem Orgasmus verbunden sind. 5. Beim Sex nicht aufpassen Eine Studie hat ergeben, dass beim Orgasmus wichtige Bereiche des Gehirns in einen „Abschaltzustand“ gehen. Dies deutet darauf hin, dass Sie nicht halbherzig sein sollten, wenn Sie einen Orgasmus erreichen möchten. Beim Sex sollten verschiedene Störfaktoren möglichst reduziert oder vermieden werden. 6. Genetik Krankenhausforscher untersuchten das Sexualleben von 4.000 Zwillingsfrauen. Die Hälfte davon waren eineiige Zwillinge mit ähnlichen Genen, die anderen zweieiige Zwillinge, bei denen sich die Gene zur Hälfte unterschieden. Die Ergebnisse zeigten, dass der auf genetische Faktoren zurückzuführende „Unterschied beim Höhepunkt“ 34 bis 45 Prozent betrug. 7. Schlechte Durchblutung Der Präsident der London Sexual Counseling Association und ein Kardiologe sagten, dass wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt hätten, dass Erektionsprobleme bei Männern eng mit einer schlechten Durchblutung aufgrund schlechter Gefäßgesundheit zusammenhängen. Manche Experten glauben, dass eine schlechte Durchblutung auch ein weiblicher „Orgasmuskiller“ sein kann. Ebenso wie der Penis benötigt auch die weibliche Klitoris eine ausreichende Durchblutung, die für die sexuelle Erregung und den Orgasmus der Frau unabdingbar ist. 8. Sexuelle Ignoranz Laut Dr. Graham ist „sexuelle Unwissenheit“ der häufigste Grund, warum Frauen Probleme beim Orgasmus haben. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Paare sexuelles Wissen und Techniken erlernen sollten, um einen Orgasmus zu erreichen, was besonders für Frauen wichtig ist. 9. Älter werden Dr. Maupin, Autor von „Das mysteriöse weibliche Hormon“, sagte, dass Androgene bei Frauen auch Orgasmushormone sind. Mit zunehmendem Alter sinkt der Androgenspiegel der Frau allmählich und dementsprechend nehmen auch die Häufigkeit ihrer Orgasmen und die Intensität des sexuellen Verlangens ab. Daher sollten Frauen mittleren Alters bei Bedarf eine entsprechende Androgenergänzung durchführen.
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